Die besten mobilen Router - Test 2024

Kaufempfehlungen für mobile Router aus der Berliner HardwareSchotte - Redaktion
Leistungssieger
Preis-Leistungssieger
Produkt
HardwareSchotte Tech-Index 89,3% 76,3% 64,7% 45,5% 30,2% 26,5%
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100 Bewertungen

335 Bewertungen
Netz 5G 5G 5G LTE LTE LTE
Netzwerk-Übertragungsrate 3,8 GBit/s 4 GBit/s 2,6 GBit/s 300 MBit/s 150 MBit/s 150 MBit/s
verbindbare Geräte (maximal) 64 32 32 10 16 4
USB-Schnittstelle USB 2.0 (Typ-C) USB 3.1 (Typ-C) USB 2.0 (Typ-C) Micro-USB 2.0 (Typ-B) Micro-USB 2.0 (Typ-B) Micro-USB 2.0 (Typ-B)
Speicherkarten-Unterstützung - microSDXC (eXtended Capacity), microSDHC (High Capacity), microSD (micro SD Card) - microSDXC (eXtended Capacity), microSDHC (High Capacity), microSD (micro SD Card) - -
Akkukapazität 10000 mAh 5040 mAh 4500 mAh 3000 mAh 2000 mAh 2000 mAh
Betriebszeit 16 Stunden 6 Stunden 8 Stunden 14 Stunden 7 Stunden 4 Stunden
Preis
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Betriebszeit
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Kaufberatung mobile Router: Das sichere Breitband-Internet für unterwegs

Kurz und Knapp

  • Mobile WLAN-Hotspots sorgen unterwegs für eine schnelle Internet-Verbindung.
  • Sie können den Informationsfluss von 10 bis 15 Geräten gleichzeitig regeln und verfügen über eine Akku-Leistung von 6 bis 10 Stunden.
  • Ein 4G-Router ist so leistungsfähig wie Glasfaser-Internet und genauso sicher.

Mobiler Hotspot

Für alle, die auch unterwegs Musik- und Video-Streaming lieber am Laptop und Tablet erleben oder den Mail-Verkehr zwischen zwei Terminen an einem Caféhaus-Tisch erledigen, ist ein mobiler Router die optimale Wahl. Er bietet die Geschwindigkeit des Festnetz-Internets und ist genauso sicher. Wer Wert auf den Schutz seiner Daten legt und öffentlichen WLAN-Netzen misstraut, ist gut beraten einen mobilen Router zu kaufen.

In unserer Kaufberatung klären wir, worauf es beim Kauf mobiler WLAN-Hotspots ankommt und geben einen Überblick über die aktuellen Testberichte zu mobilen Routern.

1. Wozu brauche ich einen mobilen Router?

Das Internet gehört heute zum täglichen Work-Flow bei der Arbeit, im Studium und in der Freizeit. Die Informationen, die wir online teilen, müssen für uns verfügbar sein, auch wenn wir nicht vor dem Computer zuhause sitzen. Mobile WLAN-Router sind klein und leistungsfähig und bieten einen sicheren sowie schnellen Zugang für unterwegs.

Wer kennt nicht die Situation auf Geschäftsreisen oder im Urlaub, wenn das Hotel-WLAN nur an ausgesuchten Spots funktioniert oder gar überlastet ist, wenn es darauf ankommt. Das Café um die Ecke erwartet von uns, ein Facebook-Fan zu werden, bevor wir das Gratis-WLAN nutzen dürfen – womit die nächste Spam-Flut bereits vorprogrammiert ist. Und alle, die Tethering über das Smartphone nutzen, sollten das Ladegerät am besten parat haben, da es massiv am Akku saugt.

Der Netz-Zugang über 4G-Router ist dagegen praktisch und komfortabel – eine stabile Verbindung von zehn Geräten oder mehr. Mit bis zu 150 Mbit/s bietet er auch genügend Bandbreite für ein Projekt-Meeting zwischendurch, bei dem alle Dokumente gleichzeitig bearbeitet werden können.

Der wesentlichste Vorteil liegt aber in der Sicherheit. Wer heute einen öffentlichen WLAN-Zugang auf belebten Plätzen nutzt, sollte damit rechnen, dass mindestens ein unerlaubtes Schnüffel-Programm den eigenen Datenverkehr abfängt. Das Internet-Banking im ICE-WLAN wird damit zum enormen Risiko.

Mobile WLAN-Hotspots sind daher nicht nur praktisch sondern auch unverzichtbar, wenn es um die Sicherheit der eigenen Daten geht. Sie bieten die Geschwindigkeit und den Schutz, den auch das heimische Glasfaser-Netz hat.

2. Wie funktionieren mobile Hotspots?

Mobile UMTS/LTE Router verfügen über einen Akku und einen SIM-Karten-Slot und verbinden den Laptop drahtlos mit dem Internet. Sie verwenden dabei zwei unterschiedliche Funk-Technologien: Zum einen nutzen sie - wie Smartphones - die Netz-Standards UMTS und LTE für die Anbindung ans Internet; zum anderen übertragen sie, wie auch das gewohnte Heim- bzw. Firmen-Netzwerk, die Daten im Nahbereich über WLAN.

3G und 4G sind die Schlüsselworte, wenn es um die Anbindung an das globale Informations-Netzwerk geht. Der Zugang wird wie bei Handys über eine Sim-Karte geregelt, die die jeweiligen Netz-Technologien UMTS und LTE unterstützt. Dabei sind heute Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 40 Mbit/s im UMTS-Netz und 100 Mbit/s im LTE-Netz kein Problem mehr.

IEEE 802.11 bezeichnet den Standard, mit dem die Daten im WLAN ausgetauscht werden. Router, die mit den aktuellsten Generationen zurechtkommen, können theoretisch bis zu 600 Mbit/s (IEEE 802.11n) bzw. 6000 Mbit/s (IEEE 802.11ac) senden. Der wichtigste Grund, um einen mobilen WLAN Router zu kaufen, ist aber die Möglichkeit der Verschlüsselung des Datenaustauschs. Mit der Einrichtung des Netzwerknamens (SSID), der Verschlüsselungs-Methode und der Vergabe eines Passworts wird eine größtmögliche Sicherheit gewährleistet.

Der kleine Router für die Hosentasche stellt ein Stück hoch entwickelte Technik dar. Mit der neuesten Funk-Technologie kann er für 10 oder 15 Endgeräte, wie Laptops oder Tablets, den Zugang zum Internet bieten und das, je nach Akku-Größe, für 6 Stunden und mehr.

3. Was muss ich beim Kauf eines mobilen UMTS/LTE Routers beachten?

Vor wenigen Jahren waren mobile Modems vor allem als USB-Sticks verfügbar, die einen Internet-Zugang mit 1 bzw. im günstigsten Fall 7 Mbit/s zu bieten hatten. Mittlerweile gibt es die Geräte in großer Auswahl, mit und ohne praktische Zusatz-Features und unterschiedlichen Leistungsdaten. Die mobilen WLAN-Router Tests können bei der Kaufentscheidung helfen, wenn die eigenen Bedürfnisse und Einsatz-Szenarien geklärt sind. Auf welche Spezifikationen besonders zu achten ist, um einen mobilen Router günstig zu kaufen, haben wir hier zusammengefasst.

3.1 Die Schnittstelle

Die meisten mobilen Modems sind bereits WLAN-fähig und arbeiten völlig drahtlos. Hier ist darauf zu achten, dass neben den aktuellen (IEEE 802.11n oder ac) auch ältere Standards unterstützt werden (IEEE 802.11a/b/g), um die größtmögliche Kompatibilität sicherzustellen.

Einige Geräte bieten zusätzliche Schnittstellen - wie USB-Buchsen - an. Die Option kann vor allem dann hilfreich sein, wenn besonders viele Funk-Technologien in der näheren Umgebung eingesetzt werden. Mehrere Funk-Quellen auf engem Raum können sich in Ausnahmefällen gegenseitig stören, dann bietet die Kabel-Verbindung die optimale Lösung.

3.2 Der Akku

Die Mobilität ist sehr stark von der Leistung des verbauten Akkus abhängig. Ein mobiles Modem sollte in der Regel eine ähnliche Akku-Laufzeit zur Verfügung stellen, wie der Laptop bzw. das Tablet, für das es den Internet-Zugang bereitstellt. In den mobilen Router Testberichten variiert die Akku-Größe je nach Qualität und Zusatz-Features, sollte aber für mindestens 6 Stunden Strom liefern können.

3.3 Der SIM-Karten-Slot

Wie auch bei Smartphones, werden bei mobilen Modems SIM-Karten-Slots mit unterschiedlichen Formfaktoren verbaut. Neben der Standardgröße sind die Größen Mini- und Micro-SIM verfügbar. Auch wenn Provider SIM-Karten ohne Probleme auswechseln, verursacht der Tausch Zusatzkosten. Wer also einen mobilen Router günstig kaufen möchte und bereits eine SIM-Karte besitzt, kann mit der richtigen Wahl einige Euros sparen.

Zudem gibt es auch hier Geräte mit SIM-Lock. Da Router jedoch eine wesentlich längere Lebensdauer als Smartphones haben, ist für alle, die einen mobilen WLAN Router kaufen, ein Gerät ohne Branding empfehlenswert.

3.4 Die Zahl an gleichzeitigen Nutzern

Für einige User reicht es wohl, einen Laptop oder ein Tablet an das Internet anzubinden. Wer jedoch den Internet-Zugang in der Gruppe teilen will, sollte auch auf die entsprechende Funktion achten: Die meisten Router können bis zu 10 Geräten den gleichzeitigen Zugang zur Verfügung stellen, und einige sogar bis zu 20.

3.5 Die Zusatz-Funktionen

Wie die mobilen Router Testberichte aufzeigen, unterscheiden sich die Geräte vor allem auch durch ihre Zusatz-Features. Einige verfügen über ein hilfreiches Display, das über den Akku-Zustand und die Qualität der Funkverbindung Auskunft gibt. Viele Modelle haben einen Mikro-SD-Slot integriert, wodurch das mobile Modem auch als externe Festplatte nutzbar wird, die Fotos oder Videos im mobilen WLAN-Netz zur Verfügung stellt.

Ob die Mehr-Kosten für Zusatz-Features sinnvoll sind, entscheidet natürlich das eigene Nutzungs-Verhalten. Für den einen oder anderen kann jedoch der extra große Akku, der auch als zusätzliche Powerbank funktioniert, sehr hilfreich sein – wodurch es sich doppelt lohnen kann, einen mobilen Router zu kaufen.

4. 3G oder 4G Router – welcher ist der Richtige?

Mit dem Ausbau des LTE-Netzes in den letzten Jahren ist das mobile Breitband-Internet so attraktiv wie nie zuvor. Die Übertragungs-Geschwindigkeiten unterscheiden sich kaum von denen des Festnetz-Internets. Und dennoch kann es gute Gründe für einen UMTS Router geben. Wir haben in unserem mobilen Router Test Überblick einen genauen Blick auf diese Frage geworfen.

4.1 3G: mobile Hotspots mit UMTS

Der UMTS-Standard stellt die dritte Generation (3G) an Funk-Daten-Übertragung dar und kann Daten mit bis zu 40 Mbit/s versenden. Das UMTS-Netz wird auch weiterhin parallel zum neuen LTE-Netz genutzt werden, genauso wie noch im GSM-Standard (2G) gefunkt wird. Dadurch sind in den mobilen Router Tests UMTS-Geräte nach wie vor aktuell – und können in den mobiler WLAN Router Testberichten nach wie vor überzeugen. Zudem bieten eine Reihe von Providern günstige Breitband-Tarife an, die auf LTE verzichten. Wer auf ein UMTS Modem setzt, sollte jedoch darauf achten, dass diese Übertragungs-Standards unterstützt werden:

  • HSPA+: mit bis zu 42,2 Mbit/s das schnellste Übertragung-Verfahren im UMTS-Standard
  • HSPA: ist das Vorläufer-Verfahren mit Geschwindigkeiten bis zu 14 Mbit/s
  • GPRS und EDGE: Bei Überlastung des 3G-Netzes werden automatisch diese Übertragungs-Verfahren des 2G-Netzes angewendet.

4.2 4G: mobile WLAN-Router LTE

Wer auf Komfort und Bandbreite Wert legt, wird grundsätzlich einen der 4G Router kaufen wollen. Sie stellen zurzeit die schnellste Möglichkeit des mobilen Internets dar. Die Spitzen-Geschwindigkeit von 150 Mbit/s ist von der Leistungsfähigkeit eines Glasfaser-Anschlusses nicht mehr zu unterscheiden und aufgrund des raschen Netzausbaus in Städten ebenso zuverlässig. Zudem sind die Geräte auch abwärtskompatibel und können auch mit dem Übertragungs-Verfahren von GSM (Edge) und UMTS (HSPA+) umgehen.

Für das schnelle Internet an den Randgebieten des LTE-Netzes ist die Möglichkeit einer Antennen-Buchse ratsam. Bei schlechtem LTE-Empfang können externe Antennen auch schwache Signale noch gut einfangen und eine stabile Verbindung sicherstellen. Und schließlich ist LTE nicht LTE, wie aus den 4G Router Testberichten zu erkennen ist. Innerhalb des Standards wird noch in unterschiedlichen Kategorien unterschieden, die wichtigsten sind:

  • LTE Cat. 11: bis zu 600 MBit
  • LTE Cat.6: bis zu 300 Mbit
  • LTE Cat.4: bis zu 150 Mbit
  • LTE Cat.3: bis zu 100 Mbit

Mobiler Router Test 2016

4.3 5G: mobile WLAN-Router

Der neueste und mit Abstand schnellste Mobilfunk-Standard ist 5G. Seit kurzem gibt es nun auch mobile Router, die diesen Standard unterstützen. Vorteile sind hier u.a. ganz klar die weitaus höhere Datenrate von bis zu 10 Gbit/s, geringere Latenzen als beim Vorgänger und die erhöhte Frequenzkapazität und Datendurchsatz. Bisher ist die Verfügbarkeit von 5G auf Großständte und Ballensräume beschränkt.

Die aktuell verfügbaren mobilen Hotspots sind allesamt abwärtskompatibel zu 4G und 3G und somit auch außerhalb der 5G-Sendebereiche problemlos nutzbar. Je nach Gerät können bis zu 32 User gleichzeitig über einen mobilen 5G-Router surfen. Damit die Geschwindigkeit auch genutzt werden kann, ist natürlich auch WLAN-ax mit an Bord.

5. Der Überblick über mobile WLAN Router Testberichte

Noch vor wenigen Jahren wäre die Liste für mobile Hotspots Test recht kurz gewesen: Der chinesische Hersteller Huawei war lange Zeit praktisch der einzige Anbieter. Mit dem LTE-Ausbau hat sich der Markt jedoch grundlegend verändert und zahlreiche weitere Hersteller von Netzwerk-Technik haben die Chance erkannt. Neben dem Traditions-Hersteller finden sich vor allem auch Modelle von Netgear und TP-Link in den mobilen Router Tests.

Regelmäßige Nutzer von mobilem Internet werden sich vor allem an den 4G Router Testberichten orientieren: Hohe Bandbreiten geben hier den Ausschlag. Die Website Maxwireless.de testet immer die aktuellste Technik in Sachen Datenübertragung. Sie sieht das Modell M7350 von TP-Link vorn, welches vor allem mit ausgezeichneten Werten in der Praxistauglichkeit überzeugt. Darüber hinaus punktet es durch das aufgeräumte Display und die lange Akku-Laufzeit.

In derselben Liga spielt unser Preis/Leistungs-Tipp, das Huawei E 5573. Wer auf ein Display verzichten kann und eine solide LTE-Leistung sucht, kann mit diesem Gerät einen 4G Router günstig kaufen. Uns hat vor allem auch die Möglichkeit überzeugt, den Akku wechseln zu können – ein eindeutiger Mehrwert für Viel-Surfer.

Für alle die den gelegentlichen mobilen Internet-Zugang benötigen, empfiehlt sich durchaus der Blick auf günstigere UMTS-Modems. Das HUAWEI E5330 und das TP-LINK Mobiler M5250 sind 3G Router, die genügend Bandbreite für Musik-und Video-Streaming zur Verfügung stellen und auch kein Problem mit dem Übertragen von Office-Dateien haben. Lediglich der Down- und Up-Load großer Dateien braucht entsprechend viel Geduld.

Wer bereits auf der Suche nach der Leistung von Morgen ist, für den empfiehlt sich das Netgear AirCard 810, das erst seit Kurzem in den 4G Router Tests zu finden ist: Es unterstützt den derzeit schnellsten Übertragungs-Standard LTE Cat. 11 und verfügt über ein Touch-Display. In der Praxis können die überzeugenden Daten noch nicht ganz umgesetzt werden, weswegen vor allem jene Interesse haben werden, die grundsätzlich auf die aktuellste Technologie Wert legen.

6. Vor- und Nachteile von mobilen WLAN-Hotspots

Mobile Hotspots können sehr oft die richtige Lösung sein, wenn es um den flexiblen Zugang zum Internet geht. Er ist allerdings nicht immer die passende Entscheidung: mobile WLAN Hotspots kaufen oder nicht? Bei dieser Frage kann der Blick auf die Vor-und Nachteile Aufschluss geben.

Vorteile

Nachteile

  • Flexibles Breitband-Internet: Ein mobiler WLAN Router bietet Unabhängigkeit für unterwegs
  • Sicherheit: Im mobile Hotspots Test wird klar, sie bieten dieselbe Datensicherheit, die auch WLAN-Festnetz-Internet bietet.
  • Lange Laufzeiten: Durch die fest verbauten Akkus steht genügend Strom zur Verfügung, ohne Smartphone oder Laptop zu belasten.
  • Geteiltes WLAN: Sie bieten den Zugang für mehrere Geräte und können dadurch auch in der Gruppe genutzt werden.
  • Ersatz für Festnetz-Internet: Für alle, die Internet zuhause nur gelegentlich benötigen, kann die Entscheidung, einen mobilen WLAN Router zu kaufen, die effizientere Entscheidung gegenüber Festnetz sein.
  • Anschaffungskosten: Auch wer einen 4G Router günstig kaufen möchte, muss mit Anschaffungskosten zwischen 60 und ¤ 100 rechnen und ¤ 30 bei UMTS-Geräten.
  • Laufende Kosten: Die Gebühren des Internet-Provider fallen als Betriebskosten an, die stark von der Wahl des richtigen Tarifs abhängen.
  • Erst-Installation: Die Handhabung eines mobilen Modems ist denkbar einfach, allerdings sind bei der Inbetriebnahme einige Punkte zu beachten um Schnelligkeit und Sicherheit zu gewährleisten – die Betriebsanleitung ist dabei eine unschätzbare Hilfe

7. Fragen und Antworten zum Thema mobiler Hotspot

Wir haben die wichtigsten FAQs für die Kaufberatung mobiler UMTS/LTE Router zusammengestellt.

Was zeichnet einen guten WLAN Hotspot aus?

Unabhängig davon, ob ein 3G oder 4G-Router zum Einsatz kommt, soll das Gerät neben der stabilen und sicheren Internet-Verbindung vor allem eines zu Verfügung stellen: lange Akku-Laufzeiten. Ein gutes mobiles Modem hat entsprechend den mobilen WLAN Router Tests einen großen Akku und kann 6 bis 10 Stunden mit einer Ladung laufen.

Wie funktioniert das Einrichten eines WLAN Hotspot?

Die erstmalige Inbetriebnahme kann sich von Gerät zu Gerät unterscheiden. Wenn die SIM-Karte eingelegt, der Akku geladen und das Gerät eingeschaltet ist, funktioniert bereits das WLAN und die weitere Einrichtung wird über einen Computer und das Web-Interface abgeschlossen:

  • WLAN Verbindung herstellen: SSID und Passwort sind am Gerät oder der Bedienungsanleitung zu finden.
  • Konfiguration starten: Sofern die Konfiguration nicht selbst startet kann das Web-Interface in einem Browser manuell aufgerufen werden: Meist lautet die Adresse 10.0.1.1 oder 192.168.0.1.
  • PIN eingeben: Erst mit der Eingabe des PIN-Codes wird die SIM-Karte freigeschalteten und der Zugang zum Internet ist eingerichtet.
  • Über das Web-Interface können weitere Einstellungen vorgenommen werden, wobei die Standard-Einstellungen meist schon richtig gesetzt sind.

Worauf ist bei den WLAN-Einstellungen zu achten?

Die wichtigsten WLAN Einstellungen sind der Sicherheitsstandard und die Verschlüsselungs-Methode. Der aktuelle Stand für eine schnelle und sichere Verbindung ist WPA2 für den Sicherheitsstandard und AES oder CCMP für die Methode. Auf keinen Fall sollte der alte und unsichere Standard WEP gewählt werden.

Wie viel Strom verbraucht ein WLAN Hotspot?

Der Stromverbrauch ist mit dem eines Smartphones vergleichbar, da (abgesehen von rechenintensiven Games) in beiden Fällen vor allem die Funkmodule Energie benötigen.

Brauche ich ein Display?

Jedes mobile Modem sollte zumindest eine Anzeige über den Akkuzustand und die Qualität der Verbindung integriert haben. Zusätzliche Funktionen eines Displays, wie etwa die Anzeige des aktuellen Frequenzbandes oder die Übersicht über die verbrauchte Datenmenge, sind auf jeden Fall hilfreich aber nicht notwendig. Wer mobile WLAN Router günstig kaufen möchte, kann auf ein Display verzichten.

Welche Tarife gibt es?

Die Tarife unterscheiden sich vor allem durch die zur Verfügung gestellte Bandbreite und Datenmenge. Wer einen 4G Router kaufen möchte, sollte auf alle Fälle auf einen Tarif mit einer Bandbreite von mindestens 50 MBit/s achten. Die genaue Abrechnung für jedes verbrauchte Gigabyte kann vor allem für Gelegenheits-Surfer oft die beste Wahl sein.

Wie schnell ist ein mobiler Router?

Die Angaben 42 MBit/s für UMTS-Geräte und 150 Mbit/s für LTE-Geräte sind Maximal-Angaben. In der Praxis werden Werte zwischen 50 und 80 % davon erreicht. Ausschlaggebend dafür sind aber weniger die Geräte als vielmehr die Belastung und Qualität des Funknetzes.

Wie sicher ist ein mobiler UMTS/LTE Router?

Mobile Modems sind die sicherste Methode für den Datenaustausch im Internet, wenn man unterwegs ist. Wer auf die richtigen Einstellungen achtet, surft genauso sicher wie vom Heim- bzw. Firmen-Festnetz.

Was ist ein Mifi-Router?

‚Mifi‘ ist die Kurzform für ‚Mobil und Wifi‘. Der Begriff wird sehr häufig als Synonym für Mobile WLAN Modems verwendet, ist allerdings in einigen Ländern ein geschützter Begriff: Der Hersteller Novatel Wireless verwendet ihn als Markennamen.

Wie kann ich einen mobilen Router aufladen?

Da sämtliche mobile Router über einen mini-USB-Port zur Stromversorgung verfügen, kann man diesen mittels mitgelieferten USB-Ladekabel aufladen. Somit steht auch für Unterwegs dem Aufladen via Powerbank also Nichts im Weg.

Wie lang ist die Akkulaufzeit bei einem mobilen Router?

Die Akkulaufzeit variiert nicht nur von Modell zu Modell, sondern natürlich auch vom Einsatzzweck. Je mehr Geräte gleichzeitig genutzt werden und je häufiger der mobile Router genutzt wird, desto geringer fällt die Laufzeit letzten Endes aus.
Die besten Geräte erreichen eine maximale Betriebszeit von bis zu 24 Stunden bis sie wieder neu aufgeladen werden müssen.

Wie schnell ist das Internet über einen mobilen Router?

Das hängt vom Netz, vom verwendeten mobilen Router und vom gewählten Tarif ab. Rein theoretisch gibt es Geräte, die bis zu 1 GBit/s unterstützen.

Glossar

UMTS: ‚Universal Mobile Telecommunications System‘ ist der Standard der dritten Mobilfunk-Generation.

LTE: Mit ,Long Term Evolution‘ wird der direkte Nachfolge-Standard nach UMTS bezeichnet; die Weiterentwicklung wird LTE-Advanced genannt.

4G: Ist die Kurzform für ‚Vierte Generation Mobilfunk-Standard‘ und wird als Synonym für LTE verwendet.

5G: Die nunmehr fünfte Generation im Mobilfunk-Standard basiert auf dem vorherigen LTE und erreicht Datenraten von bis zu 10 Gbit/s.

HSPA: Als ,High Speed Packet Access’ wird die Übertragungs-Methode auf der Basis von UMTS bezeichnet; HSPA setzt sich aus den beiden Teilen HSDPA (High Speed Download Packet Access) und HSUPA (High Speed Upload Access) zusammen.

SSID: Der ‚Service Set Identifier‘ ist kurz gesagt der Name eines WLAN-Netzes und dient zur sicheren Identifizierung des WLAN-Servers und aller WLAN Clients.

WPA2: ,Wi-Fi Protected Access 2’ ist der aktuelle Sicherheits-Standard für WLAN-Netze und leistet – einfach ausgedrückt – die Verschlüsselung des Datenaustausches.

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