Die besten Intel Z890 Mainboards - Test 2024

Intel Z890 Mainboard - So findest du das richtige!

Beim Kauf eines Z890-Mainboards für CPUs mit dem neuen Sockel LGA 1851 sollte man einiges beachten. Das Allerwichtigste zuerst: Mit den neuen Z890-Mainboards findet ein Plattformwechsel zum neuen Sockel LGA 1851 statt. So sind also nur die neuen Prozessoren der Intel Core Ultra 200-Serie (285K, 265K, 245K) und kommende Generationen für diesen Sockel kompatibel. Ältere Generation werden aufgrund des neuen Sockels entsprechend nicht mehr unterstützt. Die neuen Intel-Core-Ultra-Prozessoren sind zeitgleich mit den neuen Mainboards erhältlich und setzen neue Maßstäbe in Sachen Effizienz.

Der Z890-Chipsatz bietet insgesamt etwas mehr PCIe-5.0- und PCIe-4.0-Lanes, den neuesten WiFi-7-Standard, USB-4.0-Ports und höheres Takt-OC für DDR5-RAM ab Werk. Erstmals mit Z890-Mainboards kann auch DDR5-CUDIMM-RAM anstatt normalen DDR5-RAM eingesetzt werden. Dieser neue RAM-Standard ermöglicht dank veränderter Bauweise und zusätzlichem Signalverstärker (Clock Driver) höheren RAM-Takt im Zusammenspiel mit den neuen Intel Arrow-Lake-S-CPUs. Zudem können Z890-Mainboards, abhängig von Hersteller und Modell, nun bis zu 256 GB RAM verwalten - beim Vorgänger waren es noch maximal 128 bzw. 192 GB.

Für Gamer, Content Creators und Enthusiasten bieten die neuen Z890-Mainboards in Kombination mit den Intel-Arrow-Lake-S-CPUs eine ideale Performance und verbesserte Effizienz. Besonders wichtig ist, dass die neuen Prozessoren in Verbindung mit dem Z890-Chipsatz optimierte Übertaktungsfunktionen ermöglichen, um maximale Leistung aus dem System zu holen. Mit verbesserter Effizienz, aber gleicher Anzahl von Rechenkernen und vergleichbaren Taktraten können anspruchsvolle Anwendungen und moderne Spiele reibungslos bewältigt werden. Kleiner Wermutstropfen: Auf eine spürbar höhere Performance als bei der 14. Intel Core Generation muss man jedoch vorerst verzichten.

Der Z890-Chipsatz punktet durch zahlreiche Erweiterungsoptionen wie mehr PCIe-Steckplätze und schnellere Datenanbindungen, wodurch das Mainboard optimal auf zukünftige Hardware wie GPUs oder NVMe-SSDs vorbereitet ist. Für Nutzer, die ein langfristiges, aufrüstbares System suchen, ist die Wahl eines Z890-Mainboards zusammen mit einem Core Ultra-Prozessor der 200-Serie eine durchaus sinnvolle Investition.

Die HardwareSchotte-Redaktion hat die besten Mainboards mit Z890-Chipsatz für Dich herausgesucht und sie übersichtlich mit den aktuellen Bestpreisen aufgelistet.

Die besten Z890 Mainboards

1. MSI MEG Z890 ACE
2. ASUS ROG MAXIMUS Z890 APEX
3. ASUS ROG STRIX Z890-E GAMING WIFI
4. MSI MAG Z890 TOMAHAWK WIFI
5. MSI PRO Z890-S WIFI
6. ASRock Z890 Pro-A

Was hat Intel bei den Prozessor-Bezeichnungen geändert?

Ab sofort ist Schluss mit den Intel-Core-i-CPUs. Intel führt mit der Arrow-Lake-S-Serie eine neue Modellbezeichnung ein. Intel Core i9 CPUs heißen nun Intel Core Ultra 9. Entsprechend gleich für Core i7 und Core i5 und vermutlich auch i3. Im Anschluss kommt eine dreistellige Modellbezeichnung, z.B. 285. Dahinter haben die Desktop-CPUs einen der bereits bekannten Suffixe K, F, KF oder T. Nach der 14.-Intel-Core-i-Generation wird es also eine 15. nicht mehr geben.

Welchen CPU-Kühler braucht man für den Sockel 1851?

Da sich der Lochabstand für die Kühlerbefestigungen im Vergleich zum Vorgänger, dem Sockel LGA 1700, nicht ändern, sollten alle Kühler, die schon für den Sockel 1700 freigegeben sind, auch für den neuen Sockel LGA 1851 passen. Allerdings sollte man vor dem Kauf zur Sicherheit nochmal direkt beim Hersteller nachschauen, ob dieser die Kompatibilität zum neuen Intel Sockel ebenfalls bestätigt.

Welchen RAM sollte ich für ein Z890 Mainboard kaufen?

Anders als bei Z790 wird für ein Z890-Mainboard ausnahmslos DDR5-RAM benötigt. Der Chipsatz unterstützt die neuesten DDR5-Standards mit hohen Taktraten, was insbesondere bei anspruchsvollen Anwendungen und Gaming-Setups Vorteile bietet. Die genaue Taktfrequenz des DDR5-RAMs hängt von der Übertaktungsfähigkeit des Mainboards und der verbauten Intel Core Ultra 200-Prozessoren ab. Da der Z890-Chipsatz auf Performance ausgelegt ist, lohnt es sich, in schnellen DDR5-RAM mit einer Frequenz von 6400 MHz oder höher zu investieren, um das volle Potenzial des Systems auszuschöpfen.

Was ist DDR5-CUDIMM-RAM?

CUDIMM (Clocked Unbuffered DIMM) ist eine neue Art von DDR5-Speichermodulen. Diese Module verfügen über einen integrierten Clock Driver (Signalverstärker), der eine bessere Kontrolle des Taktsignals ermöglicht. Dadurch können höhere Geschwindigkeiten erreicht werden, ohne auf Übertaktungsprofile angewiesen zu sein. Die CUDIMMs bieten so eine maximale native Geschwindigkeit von 6400 MT/s nach dem offiziellen JEDEC-Standard, was sie zu den schnellsten Modulen ohne Übertaktung macht. Sie sind hauptsächlich für Systeme mit Intel-Arrow-Lake-S-CPUs optimiert.

Kann man mit einem Z890-Mainboard übertakten?

Ja, sofern eine K- bzw. KF-CPU, also ein Prozessor mit freiem Multiplikator, montiert ist. In diesem Fall lässt sich der Multiplikator frei wählen und auch der RAM ist dann im Bios frei konfigurierbar. Je nach Modell und Ausstattung können die Einstellmöglichkeiten sehr vielfältig sein. Für hohes Übertakten empfehlen wir neben einer sehr potenten Kühlung ein Mainboard mit einer sehr guten Spannungsversorgung. Auch der RAM lässt sich durch den RAM-Controller auf Z890-Boards mit Hilfe von XMP-Profilen oder auch manuell übertakten.

Welche CPUs sind zum Z890-Chipsatz kompatibel?

Der Z890-Chipsatz ist speziell für Intels Core Ultra 200-Serie (Arrow Lake-S) mit dem neuen LGA 1851-Sockel entwickelt worden. Diese Prozessoren umfassen bisher die Modelle Intel Core Ultra 285K, 265K und 245K, die zeitgleich mit den Z890-Mainboards auf den Markt kommen. Auch noch kommende CPUs für diesen Sockel werden dann sicherlich per Bios-Update kompatibel sein.

Kann man auch eine CPU der vorherigen Generationen auf einem Z890-Mainboard betreiben?

Nein, man kann keine CPUs der vorherigen Generationen auf einem Z890-Mainboard betreiben. Der Z890-Chipsatz ist für den neuen LGA 1851-Sockel ausgelegt, der speziell für die Intel Core Ultra 200-Serie (Arrow Lake-S) entwickelt wurde. CPUs der vorherigen Generationen, wie die 14. oder 13. Generation (Raptor Lake (R)), verwenden den LGA 1700-Sockel und sind daher nicht mit dem LGA 1851-Sockel des Z890-Mainboards kompatibel. Es ist also notwendig, eine CPU der neuesten Generation für dieses Mainboard zu verwenden.

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