Die besten Gaming-Monitore - Test 2024

Kaufempfehlungen für Gaming-Monitore aus der Berliner HardwareSchotte - Redaktion
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Preis-Leistungssieger
Produkt
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Diagonale 31,5 Zoll 31,5 Zoll 27 Zoll 27 Zoll 27 Zoll 27 Zoll
Auflösung 3840x2160 3840x2160 2560x1440 2560x1440 1920x1080 1920x1080
Panel-Typ OLED OLED OLED OLED IPS VA
Reaktionszeit 0,03 ms 0,03 ms 0,03 ms 0,03 ms 1 ms 1 ms
Sync-Technik Adaptive-Sync, FreeSync Premium Adaptive-Sync, FreeSync Premium Pro, G-Sync Adaptive-Sync, FreeSync Premium FreeSync Premium Pro FreeSync Premium, G-Sync Adaptive-Sync, FreeSync Premium
Vertikalfrequenz 240Hz 240Hz 360Hz 360Hz 240Hz 180Hz
HDR-Standard DisplayHDR 400 DisplayHDR 400 DisplayHDR 400 HDR10 HDR10 einfaches HDR
Ausstattung
  • KVM-Switch
  • USB-Hub
  • Lautsprecher
  • Kopfhöreranschluss
  • Picture-in-Picture (PiP)
  • Picture-by-Picture (PbP)
  • ultra-schmaler Rand
  • KVM-Switch
  • USB-Hub
  • Picture-in-Picture (PiP)
  • Picture-by-Picture (PbP)
  • ultra-schmaler Rand
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  • Picture-in-Picture (PiP)
  • Picture-by-Picture (PbP)
  • ultra-schmaler Rand
  • Rückseiten-RGB-Beleuchtung
  • USB-Hub
  • Kopfhöreranschluss
  • Picture-in-Picture (PiP)
  • ultra-schmaler Rand
  • Rückseiten-Beleuchtung
  • Kopfhöreranschluss
  • ultra-schmaler Rand
  • Picture-in-Picture (PiP)
  • Kopfhöreranschluss
  • ultra-schmaler Rand
Abmessung (B x H x T) 71,83 x 61,36 x 15,86 cm 71,8 x 57,9 x 27,4 cm 61,03 x 53,25 x 15,86 cm 61,17 x 55,42 x 26,35 cm 61,47 x 57,11 x 24,48 cm 61,05 x 44,1 x 20,8 cm
Preis
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Vertikalfrequenz
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DisplayHDR 400
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Adaptive-Sync, FreeSync Premium Pro, G-Sync
Vertikalfrequenz
240Hz
HDR-Standard
DisplayHDR 400
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DisplayHDR 400
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Sync-Technik
FreeSync Premium Pro
Vertikalfrequenz
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HDR10
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Diagonale
27 Zoll
Auflösung
1920x1080
Panel-Typ
IPS
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Sync-Technik
FreeSync Premium, G-Sync
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HDR10
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Panel-Typ
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180Hz
HDR-Standard
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Unter HardwareSchotte.de bieten Berliner Gaming-Experten seit 1999 Tests, Wissenswertes und den umfassenden Preisvergleich für Gaming-Monitore.

Gaming-Monitor Kaufberatung - So findest du den richtigen

Kurz und Knapp

  • ein Gaming-Monitor braucht schnelle Reaktionszeiten
  • zudem ist eine hohe Bildwiederholungsrate wichtig
  • Minimum ist FullHD - bei potenten Rechnern ist auch ein 4K-Monitor sinnvoll.

Gaming-Monitor-Test 2024 Gaming Monitor Test 2024

Ein Monitor ist optische Schnittstelle zwischen Nutzer und Computer. Je nach Modell variieren hier Displaygröße bzw. Bildschirmgröße, Anschlüsse, Panel-Typ und die weitere Ausstattung. Gerade für Spieler ist es wichtig, dass man schnell reagieren kann und der Spielinhalt nicht verschwommen über das Display flimmert. Mittlerweile gibt es mehr als hundert Gaming-Monitore auf dem Markt und es ist schwer den Überblick zu wahren. Dabei kommt es weniger auf den Hersteller, sondern vielmehr auf die verbaute Technik an, ob der Monitor auch gaming-tauglich ist. Wir sagen dir, worauf es bei der Kaufentscheidung zu einem Gaming-Monitor ankommt und welche Technologien unverzichtbar sind. Die Preise bewegen sich zwischen günstigen 100 bis hin zu über 1.000 Euro je nach Ausstattung des Gerätes. Mit unserer Kaufberatung wirst du bestimmt den für dich besten Gaming-Monitor finden.

1. Was kennzeichnet einen Gaming-Monitor?

Ein Gaming-Monitor ist ein Monitor, der speziell zum Spielen geeignet und optimiert ist. Im Vergleich zu handelsüblichen Monitoren kosten diese jedoch meist etwas mehr. Der wichtigste Vorteil liegt in der schnelleren Reaktionszeit des Displays, also wie lange die Kristalle benötigen um ein neues Bild darzustellen. War dies früher bei den Röhrenmonitoren noch kein Thema, da die Reaktionszeit entsprechender Bildschirme (LCD) fast im Nanosekundenbereich lag, können einfache LCD-Monitore dafür bis zu 20 Millisekunden benötigen. Das klingt zwar nicht viel, aber aufgrund der hohen Reaktionszeit wirkt das Bild dann stark verschwommen. Gerade bei schnellen Actionspielen (z.B. Shooter) ist das ein absolutes Ausschlusskriterium.

Testberichte sind sich einig: Derzeit am schnellsten und gleichzeitig am günstigsten bei den Gaming-Monitoren sind Modelle mit dem sogenannten TN-Panel. Bei dieser Technologie sind Reaktionszeiten von einer Millisekunde keine Seltenheit. Tests offenbaren allerdings auch die Nachteile: die hohe Blickwinkelabhängigkeit sowie die etwas verfälschte Darstellung der Farben und der Kontraste. Aber auch teurere Geräte mit kontrastreichen und farbechten IPS-Panels können diese Werte erreichen.

Nicht nur die Reaktionszeit solltest du im Bilck haben. Auch die Bildwiederholungsrate ist für Spieler von entscheidender Bedeutung. Ältere und einfache Monitore liefern hier meist nur eine Bildwiederholrate von maximal 60 Hz. Das bedeutet es werden 60 Bilder pro Sekunde dargestellt. Aktuelle Gaming-Monitore bieten hier bis zu 240 Hz an, woraus ein spürbar flüssigeres Bild resultiert. Nochmals flüssiger wird es dann bei Monitoren mit G- oder FreeSync - G-Sync für aktuelle Nvidia- und FreeSync für aktuelle AMD-Grafikkarten. Hierbei wird die erreichte FPS-Zahl im Spiel (Bildrate) mit der Hertz-Zahl des Monitors synchronisiert, was Effekte wie das Screen-Tearing verhindert.

Auch der Komfort und spezielles Design machen vor Gaming-Monitoren nicht halt. So lassen sich viele Modelle in der Höhe verstellen, seitlich nach links oder rechts schwenken (Swivel-Funktion) oder nach vorne oder hinten neigen (Tilt-Funktion). Dadurch kann der Nutzer den Monitor ganz individuell nach seiner Sitzposition bzw. Sitzabstand optimal justieren. Designtechnisch sind Gaming-Monitore oft mit markanten Details und Accessoires in auffallenden Farben ausgestattet, sodass sie sich von der Masse auch optisch abheben.

2. Welche Typen von Gaming-Monitoren gibt es?

Gaming-Monitore lassen sich am einfachsten in drei Bereiche einteilen: Einstiegs-, Mittel- und Oberklasse. Allen gemein ist, dass sie mindestens über FullHD-Auflösung verfügen. Will man allerdings bei 1920 x 1080 flüssig zocken, reicht es nicht einen Gaming-Monitor zu kaufen, sondern auch der vorhandene PC sollte ausreichend Leistung mit sich bringen, die Spiele in der hohen Auflösung schnell genug berechnen zu können.

Die Einstiegsklasse beginnt bei knapp über 100 Euro und geht bis etwa 240 Euro. In diesem Preisbereich bekommt man Gaming-Monitore zumeist mit schnellen TN-Panels. Aber auch einige Geräte mit IPS- bzw. VA- und PLS-Technologie sind in der Einstiegsklasse zu finden. Diese haben dann allerdings Reaktionszeiten von bis zu 5 ms. Bezüglich der Bildschirmgröße hat man die Wahl zwischen 21 bis 27 Zoll. Zwar gibt es einige Monitore die auch FreeSync unterstützen, was im Zusammenspiel mit aktuellen AMD-Grafikkarten zu einem flüssigerem Spielerlebnis führt, jedoch liegt die maximale Bildwiederholungsrate bei 75 Hz. Ebenfalls was die weitere Ausstattung betrifft bekommt man in dieser Preisklasse nur vergleichsweise magere Features – seien es nun ergonomische Einstellungsmöglichkeiten oder Software-relevante Funktionen.

Wer mehr will und vor allem ein Display mit mindestens 144 Hz oder höher, der muss mindestens 240 Euro ausgeben. Im Bereich der Mittelklasse die bis rund 500 Euro anzusiedeln ist, bekommt man FullHD-, WQHD- und sogar UHD-Displays mitsamt G- oder FreeSync. Zudem verfügen viele Geräte in der Preisklasse über umfangreiche Features, wie beispielsweise Black-eQualizer bei Benq. Diese Funktion hellt dunkle Spielszenen deutlich auf ohne den Rest des Bildes zu überbelichten. So sind dann Gegner im Spielgeschehen auch in dunklen Bereichen besser erkennbar. Auch was das Design betrifft, bekommt man für bis zu 500 Euro deutlich mehr für's Auge geboten. Das Gleiche gilt für die Einstellmöglichkeiten, bei denen Höhenverstellbarkeit, Dreh- und Neigbarkeit meist zum Standard gehören. In den meisten Fällen werden auch in der Mittelklasse Displays mit TN-Panels verbaut. Die Displaygrößen variieren hinsichtlich der Bildschirmdiagonale zwischen 24 und 35 Zoll, wobei neben dem gängigen 16:9-Format auch Gaming-Monitore im neuen 21:9-Kinoformat vertreten sind, die über ein IPS-Panel mit 60 oder 75 Hz verfügen.

Soll es das perfekte Paket sein, also der beste Gaming-Monitor sein, dann ist ein Gerät aus der Oberklasse genau das richtige. Hier findet man viele Testsieger und Modelle mit schnellem IPS-Panel und 144-Hz-Technologie. Eines der anfangs absoluten Non-Plus-Ultra-Geräte ist hier sicherlich der Eizo Foris FS2735 (testlink), der mit einem 1ms schnellen IPS-Panel, 2560 x 1440 WQHD-Auflösung und sogar einen eigenen Smartphone-App zur Steuerung daherkommt. Aber auch speziell für den eSport optimierte Gaming-Monitore, wie den BENQ ZOWIE XL2740 240Hz 27-Zoll eSports Monitor sind in der Oberklasse vertreten. Bei den Auflösungen geht es bis UHD, also 3840 x 2160 Pixeln, bei den Displaygrößen bis 49 Zoll im 32:9-Format und bei den Bildwiederholungsraten sind Modelle mit bis zu 240 Hz im Preisvergleich gelistet. Bei den Panels haben in Tests hier die besonders farbechten und kontrastreichen IPS-Panel die Nase vorn.

Hier findest du alle Gaming-Monitore im HardwareSchotte-Preisvergleich.

3. Worauf muss man beim Kauf achten?

Will man den für sich besten Gaming-Monitor heraussuchen, sollte man sich zuerst die Frage stellen, was genau man ausgeben möchte und ob der Monitor wirklich nur zum Spielen geeignet ist. Denn will man auch noch Bild- und Videobearbeitung betreiben, so empfehlen Tests einen Gaming-Monitor mit farbechtem IPS-Display. Wird hauptsächlich nur gespielt, dann ist ein schnelles Display mit möglichst geringer Reaktionszeit entscheidend. Je nachdem wie hoch das vorhandene Budget ist, können dann noch sinnvolle Funktionen wie 144 Hz und G- bzw. FreeSync berücksichtigt werden.

Bei der Displaygröße und der Auflösung sollte man ebenfalls nach Budget und nach der Leistung des vorhandenen Gaming-PCs entscheiden. Verfügt man mindestens über eine GTX 980 Ti oder AMD R9 Fury X und will Spiele in bestmöglichen Details spielen, dann kommt durchaus ein UHD-Monitor, auch 4k genannt, in Betracht. Ist dies nicht der Fall und es ist auch in nächster Zeit keine Aufrüstung geplant, dann reicht es vollkommen auf einen FullHD- (1920 x 1080) oder WQHD-Monitor (2560 x 1440) zu setzen - wobei abhängig vom Spiel auch bei dieser Bildqualität eine durchaus potente Grafikkarte erforderlich sein kann.

Ganz wichtig ist zudem der Anschluss von der Grafikkarte zum Monitor. Bei höheren Auflösungen oder Gaming-Monitoren mit 144-Hz-Technik reicht ein normales HDMI-Kabel nicht mehr aus, da dieses nicht die nötige Bandbreite bereitstellt. Hier ist man auf ein DVI-Duallink- oder noch besser auf ein Displayport- (ab 1.2) oder HDMI-2.0-Kabel angewiesen. Diese Anschlüsse unterstützen allesamt höhere Auflösungen bis hin zu UHD (4k) und auch die 144-Hz-Technologie. Auch wenn es noch einige Monitore anbieten, sollte man auf eine Verbindung via VGA komplett verzichten, da es sich hierbei um eine analoge Übertragung handelt und das Bild dadurch entsprechend unscharf ist. Gleiches gilt für Verbindungen, die über einen Adapter realisiert werden. Oft sind die Adapter nicht für höhere Auflösungen und für 144 Hz ausgelegt. Auch in diesem Fall leidet die Bildqualität.

4. Gaming-Monitore im Test

In unserem Magazin findest du gleich mehrere Tests von Gaming-Monitoren. Allen voran der Test des derzeit wohl komplettesten und besten Monitors für Spieler: Der Eizo Foris FS2735. Im Test brillierte er mit zahlreichen Vorteilen und konnte in jeglicher Hinsicht überzeugen. Einziger Wermutstropfen ist der vergleichsweise hohe Preis.

Wer es lieber gebogen mag, für den haben wir den Acer Predator XR341 Curved getestet, der mit einem 34 Zoll IPS-Display mitsamt FreeSync Zocken und Arbeiten in neuen Dimensionen getestet.

Eine wichtige Instanz in Sachen Monitor-Tests ist Prad.de, die jeden Monitor akribisch bis in kleinste Detail testen. Hier gibt es eine riesige Anzahl von Tests, natürlich sind unter den Testsiegern auch jede Menge Gaming-Monitore mit dabei.

Auch die Stiftung Warentest hat im Frühjahr 2015 einige hochauflösende Monitore mit deren Vorteilen und Nachteilen genauer unter die Lupe genommen und Testsieger gekürt – jedoch nicht nur exklusiv für Spieler. https://www.test.de/Hochaufloesende-Monitore-im-Test-Sehgenuss-fuer-Gamer-Grafiker-Filmer-4840919-0/ Als Testsieger ging dort der Dell U2715H hervor, der aufgrund seiner Reaktionszeit des Displays aber eher ungeeignet ist für den Hardcore-Gamer. Bester Monitor im 21:9-Format wurde der Dell U3415W, knapp gefolgt vom LG UltraWide 29UB55-B mit den Testnoten 1,7 bzw. 1,9. Während der große Dell-Monitor mit einem Kaufpreis von über 700 Euro sehr stark das Portemonnaie beansprucht, bekommt man den LG-Monitor bereits deutlich günstiger.

5. Beliebte Marken und Hersteller

So ziemlich jeder Monitor-Hersteller hat seine eigene Gaming-Monitor-Serie im Portfolio. Was bei Acer Predator ist, heißt bei Asus ROG. BenQ, eine der beliebtesten Marken auf der Bestenliste, verseht seine Gaming-Monitore in der Produktbezeichnung stets mit einem XL – die neuen eSport-Monitor erhalten den Namenszusatz Zowie. Aber auch AOC, Samsung, LG, Philips, Iiyama und Viewsonic bieten entsprechende Modelle für Spieler an. Last but not least wäre da noch Eizo zu nennen, die mit ihrer Foris-Reihe schon in vielen Tests zum Testsieger wurden und zahlreiche Auszeichnungen erhalten haben.

6. Häufig gestellte Fragen zu Gaming-Monitoren

Welche Größen gibt es bei Gaming-Monitoren?

Gaming-Monitore sind in den Displaydiagonalen von 21 (53cm) bis hin zu 35 Zoll (89 cm) auf dem Markt erhältlich. Fast alle möglichen Werte sind dazwischen vertreten. Die beliebtesten Bildschirmgrößen sind dabei 24 (61 cm) und 27 Zoll (69 cm). Die meisten Modelle sind im 16:9-Format gefertigt, wozu zum Beispiel auch die gängige FullHD-Auflösung gehört. Viele neue Geräte setzen zudem auf das 21:9-Kinoformat, das deutlich breiter, aber auch schmaler daherkommt – darunter befinden sich auch Gaming-Monitor mit einem gebogenen Display, das den Nutzer ein besseres Gefühl vermitteln soll, mittendrin, statt nur dabei zu sein.

Wie wichtig ist die Reaktionszeit bei einem Gaming-Monitor?

Die Reaktionszeit des Displays gehört zu den wichtigsten Eigenschaften eines Gaming-Monitors. Je schneller das Display, desto besser lassen sich Gegner – speziell bei schnellen Bewegungen – erkennen. Aktuelle Testsieger unter den Gaming-Monitoren erreichen sehr schnelle Werte von einer Millisekunde. Hier gehören Schlieren und verschwommene Darstellungen definitiv der Vergangenheit an.

Welche Auflösung ist am sinnvollsten bei einem Gaming-Monitor?

Als optimale Auflösung ist eigentlich stets die native Auflösung des Gaming-Monitors zu wählen. Die native Auflösung entspricht also exakt der im Display (Bildschirm) vorhandenen Pixel. Die kleinste Auflösung bei aktuellen Monitoren für Spieler stellt die FullHD-Auflösung dar, die 1920 horizontal und 1080 Bildpunkte vertikal bietet. Höhere Auflösungen sind mit einem solchen Monitor dann nicht möglich, niedrigere allerdings schon. In diesem Fall wird die gewählte Auflösung dann interpoliert. Das heißt, dass das Bild entsprechend zu der vorhandenen Anzahl an Pixel in eine kleinere Auflösung umgerechnet wird. Das hat zur Folge, dass kleinere Auflösungen unschärfer und mit weniger Details dargestellt werden.

Viele andere Gaming-Monitore bieten weitaus mehr Bildpunkte, also höhere Auflösungen als FullHD an, wie z.B. WQHD (2560 x 1440 Pixel) oder UHD (3840 x 2160), was exakt der vierfachen Anzahl von Pixeln im Vergleich zu FullHD entspricht. Je mehr Pixel auf dem Bildschirm angezeigt werden, desto mehr muss die vorhandene Grafikkarte diese auch berechnen. Hier kommen einfache Grafikkarten schnell an ihre Grenze. Selbst bei FullHD sollte man daher über eine potente Gaming-Grafikkarte verfügen. Bei WQHD oder gar UHD sollte sich mindestens eine Nvidia GTX 980 Ti oder besser im Gaming-PC befinden, da das Spielen hohen Auflösungen ansonsten nicht flüssig, also mit ausreichend FPS sein wird.

Wie kann ich einen Gaming-Monitor reinigen?

Man reinigt einen Monitor am besten mit einem leicht feuchten Mikrofasertuch. Dies gilt sowohl für das Gehäuse als auch das Display bzw. den Bildschirm. Natürlich kann man für das Gehäuse auch Haushaltsreiniger wie Glasreiniger oder ähnliches benutzen. Beim Display sollte man allerdings auf keinen Fall auf chemische Mittel setzen. Einzig speziell dafür entwickelte Reinigungsmittel sind da eine Ausnahme. Andernfalls kann man das Display schnell beschädigen oder zerkratzen. Und die Garantie greift da auch nicht.

Wie soll ein Gaming-Monitor am besten angeschlossen werden?

Ein Gaming-Monitor sollte stets mit per digitalem Kabel mit dem PC verbunden werden. Zur Auswahl stehen hier HDMI, DVI oder DisplayPort. Verbindet man den Monitor mittels altem VGA-Kabel wird das Bild vergleichsweise unscharf (Diese Technologie stammt noch aus den Zeiten der Röhrenmonitore). Bei höheren Auflösungen als FullHD sollte man zu DVI-Dual-Link, HDMI-2.0 oder DisplayPort greifen, da anderen Schnittstellen für Auflösungen höher als FullHD die Bandbreite fehlen.

Wie groß ist der Unterschied zwischen 144 Hz und 240 Hz?

Wer bereits in den Genuß eines 144-Hz-Monitors gekommen ist , wird im Vergleich zu einem herkömmlichen 60-Hz-Modell einen sehr großen Unterschied, vor allem beim Spielen, festgestellt haben. Aktuelle Modelle bieten nun sogar eine Bildwiederholungsfrequenz von bis zu 240 Hz an. Der Unterschied ist zwar auch sichtbar, aber nicht mehr so groß wie der Sprung von 60 zu 144 Hz (siehe auch Bildrate im Glossar).

Der HardwareSchotte meint:

Wenn du unsere Tipps beachtest, wirst du sicher den richtigen Gaming-Monitor für dich finden.

Wie sinnvoll ist ein Curved-Display?

Durch ein gebogenes Display kann das "Mittendrin"-Gefühl in Spielen gesteigert werden. Schließlich ist der Abstand vom Auge zu den Pixeln fast überall gleichgroß. Was in Spielen also durchaus ein Vorteil sein kann, speziell bei größeren Diagonalen, ist beim Arbeiten eher gewöhnungsbedüftig und bei Bildbearbeitung sogar ein Nachteil, da gerade Linien nicht immer als solche erkannt werden können.

Einen nochmals besseren "Mittendrin"-Effekt können mehrere solcher Curved-Display-Monitore nebeneinander erwirken. Je nach Biegeradius können drei Monitore für einen Halbkreis reichen, was wirklich beeindruckend sein kann und den Spielspaß erhöht.

Was ist der Unterschied zwischen einem IPS- und TN-Panel?

Sowohl TN- als auch IPS-Panel setzen auf Flüssigkristalle. Während IPS-Panel blickwinkelunabhäniger ist, die besseren Farben und den besseren Kontrast bietet, sind Monitore mit TN-Panel günstiger und haben schnellere Reaktionszeiten. Eine genauere Betrachtung der Vor- und Nachteile von IPS- und TN-Panels haben wir in diesem Artikel zusammengefasst.

Lohnt sich ein Gaming-Monitor mit 360 Hz?

Wer bisher noch keinen Gaming-Monitor hatte mit mehr als 60 Hz, der wird schon mit einer Frequenz von 144 Hz sehr zufrieden sein. Wer noch empfindlicher ist, kann mit einem 360 Hz Monitor noch zufriedener sein. Allerdings ist der Unterschied von 240 Hz nochmals geringer als der beim Sprung von 144 auf 240 Hz. Spielt das dafür nötige Kleingeld keine Rolle, kann man also getrost zu einem Top-Modell mit 360 Hz greifen.

Glossar zum Gaming-Monitor Test 2024

FreeSync

AMD setzt bei der Synchronisation von FPS (Bildrate) und Bildwiederholungsrate auf die frei zugängliche Software-Lösung FreeSync. Das an DisplayPort gebundene Adaptive-Sync-Feature wird durch aktuelle AMD-Grafikkarten per Treiber unterstützt.

G-Sync

Wie bei FreeSync synchronisiert G-Sync bei den hauseigenen Nvidia-Grafikkarten die Frames mit der Bildwiederholungsrate des Monitors, wodurch ein flüssigeres Spielerlebnis realisiert wird (siehe dazu auch Bildrate).

Bildwiederholungsrate bzw. Bildwiederholfrequenz

Die Bildwiederholfrequenz sagt an, wie viele Bilder pro Sekunde dargestellt werden. Die Einheit dabei ist Hertz (Hz). Die gängige maximale Bildwiederholfrequenz beträgt bei Monitoren 60 Hz. Schnellere Panels gestatten jedoch auch Werte von bis zu 280 Hz, was ein flüssigeres Bild zur Folge hat (vgl. Bildrate).

DVI

Digital Visual Interface – kurz DVI – ist ein entwickelter Schnittstelle zur Übertragung von Bild- und Videosignalen. Unterscheiden sollte man hier DVI-I (sowohl für digitale als auch analoge Signale) und DVI-D als Single- oder Dual-Link-Ausführung. Letzterer eignet sich besonders bei höheren Auflösungen als FullHD oder beim Einsatz von hohen Bildwiederholfrequenzen.

HDMI

HDMI steht für High Definition Multimedia Interface und war Anfang 2000 eine echte Revolution im Unterhaltungselektronikbereich. Es war der erste Standard, der FullHD-Material übertragen konnte und zudem äußerst kompakt war. Der aktuelle Standard ist HDMI 2.0a.

WQHD

Die Auflösung von 2560 x 1440 Pixeln entspricht genau der vierfachen Anzahl der Pixel der HD-Auflösung von 1280 x 720 und ist im 16:9-Format. WQHD bietet als mehr Bildpunkte als bei der gängigen FullHD-Auflösung.

FullHD

Die FullHD-Auflösung bedeutet ausgesprochen Full High Definition, steht für 1920 x 1080 (2.073.600 Pixel) und wird auch 1080p genannt.

UHD

Ultra-HD oder auch oft 4k genannt steht für eine Auflösung von 3840 x 2160 und entspricht rechnerisch genau der vierfachen Pixelanzahl von FullHD. Um UHD-Monitore zu betreiben, benötigt man mindestens ein HDMI-2.0 DisplayPort-1.3- oder DVI-Dual-Link-Kabel.

VGA

VGA-Anschlüsse sind seit dem Jahr 1987 im Einsatz und waren lange Zeit der Standard bei Grafikkarten und Monitoren (damals Röhrenmonitore). Mit der Umstellung auf digitale Schnittstellen hat der analoge VGA-Port jedoch mehr und mehr ausgesorgt.

DisplayPort

Displayport ist ein lizenzfreier Verbindungsstandard, der sich speziell für hohe Auflösungen und hohe Bildwiederholfrequenzen eignet. Er unterstützt sowohl die Übertragung von Bild- als auch Tonsignalen.

Paneltyp

Bei den Gaming-Monitoren kommen drei verschiedene Paneltypen, also Displaytechniken, zum Einsatz: TN-, IPS- und MVA-Panel. Während TN-Panel die günstigste und zugleich schnellste Variante ist, beim der Blickwinkelabhängigkeit, dem Kontrast und der Farbechtheit jedoch schwächt, ist es bei IPS- und MVA-Panels quasi genau andersrum. Die teureren Panel sind bezüglich Farbe und Kontrast deutlich besser und auch die Blickwinkelabhängigkeit ist kaum vorhanden. Die Reaktionszeit ist jedoch im direkten Vergleich höher, wobei es mittlerweile sogar ein Modell gibt, das eine Reaktionszeit von einer Millisekunde bei einem IPS-Panel bietet. Die neueste Paneltechnologie basiert auf OLED-Technik. Diese bietet neben einem hervorragenden Kontrast eine sehr gute Farbdarstellung und ein sehr reaktionsfreudiges Panel. Entsprechend der überzeugenden Eigenschaften ist der Preis deutlich höher angesiedelt.

Ergonomie

Eine der wichtigsten Voraussetzungen um beim Zocken nicht zu ermüden, ist der richtige Abstand zwischen Auge und Monitor. Darüber hinaus ist auf den richtigen Sitzabstand zu achten. Als Faustregel legt man das 1,2fache der Bildschirmdiagonale als Faktor zu Grunde.

Funktionen von Gaming Monitoren zur Erhöhung der Ergonomie:

  • Tilt-Funktion: bezeichnet das einfache Neigen des Bildschirms
  • Swivel-Funktion: der Bildschirm kann um die eigene Achse gedreht werden
  • Pivot Funktion: es ist möglich, den Bildschirm hochkant zu drehen


Ghosting

Der Ghosting Effekt beschreibt das Auftreten einer weniger leuchtstarken Kopie eines Bildes, welche gegenüber dem Hauptbild versetzt ist.


Bildrate

Die Bildrate bezeichnet den tatsächlichen Bildwechsel in einem Spiel bzw. einer Anwendung. Neben einem Display mit einer hohen Bildwiederholfrequenz ist in Bezug auf die Bildrate die Grafikkarte sowie adaptive Techniken wie G-Sync oder Free-Sync entscheidend.
So werden Spiele mit einer hohen Bildrate -also schnellen Bewegungen - realitätsnäher abgebildet. Doch nicht nur in Spielen profitierst du von einer höheren Bildrate. Sie macht auch das Scrollen von Websites im Browser komfortabler. Aktuelle Gaming-Monitor bieten hier Bildwiederholungsraten von bis zu 360 Hz - also 360 Bilder pro Sekunde.

Reaktionszeit

Die Reaktionszeit eines Gaming Monitors gibt die Zeit an, wie lange ein Pixel benötigt von Grau zu Grau, also zwischen zwei Grautönen zu wechseln. Je schneller ein Display dies kann, desto besser ist es für Gaming geeignet. Durch schnellere Reaktionszeiten, bei Gaming Monitoren oftmals von einer Millisekunde, werden Bewegungsunschärfen minimiert, was gerade bei Spielen mit schnellen Bewegungen von großem Vorteil ist.

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