Die besten 34-Zoll-Gaming-Monitore - Test 2024

Quelle: rog.asus.com

Die besten 34''-Gaming-Monitore

1. ASUS ROG Swift OLED PG34WCDM
2. Philips Evnia 8000 34M2C8600/00 QD OLED-Gaming
3. Lenovo Legion Y34wz-30 UWQHD
4. ASUS TUF Gaming VG34VQL3A UWQHD
5. ASUS TUF Gaming VG34VQ3B UWQHD
6. Acer Nitro XZ342CUS3bmiipphx UWQHD

Ein 34-Zoll-UWQHD-Gaming-Monitor, UW steht für Ultra-Wide, mit einer Auflösung von 3440 x 1440 Pixeln bietet mehr Detailreichtum für Spiele und Anwendungen. Diese Auflösung ist also um 880 Pixel breiter als WQHD bei gleicher Höhe und ermöglicht gestochen scharfe Bilder mit deutlich mehr Details als Full HD (1920 x 1080), ohne die Hardware so stark zu belasten wie 4K (3840 x 2160). In Verbindung mit dem 21:9-Breitbildformat erweitert ein solcher Monitor das Sichtfeld und sorgt so für ein intensives Mittendrin-Gefühl, das vor allem bei Rennsimulationen, Rollenspielen und Ego-Shootern begeistert. Dazu trägt auch das zumeist gebogene Display bei. Gleichzeitig bietet das zusätzliche Displayformat mehr Platz für Multitasking-Anwendungen, was die Vielseitigkeit im Alltag erhöht.

Um ein optimales Spielerlebnis zu gewährleisten, ist eine leistungsstarke Grafikkarte erforderlich. Karten wie ab einer NVIDIA GeForce RTX 4070 oder AMD Radeon RX 7700 XT bieten ausreichend Leistung für hohe Grafikeinstellungen bei stabilen Bildraten von 144 Hz. Für anspruchsvollere Titel sind High-End-GPUs ab einer RTX 4080 oder Radeon RX 7900 XT empfehlenswert. Technologien wie AMD FreeSync oder NVIDIA G-Sync optimieren die Synchronisation zwischen Monitor und GPU und eliminieren störende Effekte wie Tearing oder Stottern.

Die Bildwiederholrate spielt eine zentrale Rolle für ein flüssiges Gameplay. Monitore mit mindestens 100 Hz, besser 144 Hz oder mehr, sorgen für eine klare Darstellung auch bei schnellen Bewegungen. Ergänzend dazu minimiert eine niedrige Reaktionszeit von 1 ms Eingabeverzögerungen und Bildunschärfen, was gerade bei kompetitiven Spielen ein wichtiger Faktor ist. Die Wahl der Panel-Technologie beeinflusst ebenfalls die Qualität: IPS-Panels bieten lebendige Farben und breite Blickwinkel, während VA-Panels mit hohem Kontrast und tieferen Schwarztönen punkten – ideal für dunkle Spielszenen.

Moderne Anschlussmöglichkeiten wie HDMI 2.1 oder DisplayPort 1.4 gewährleisten die Übertragung von hohen Auflösungen und Bildwiederholraten- wichtig: Auch das verbundene Kabel muss diese Standards unterstützen! Zusätzliche Features wie USB-C-Anschlüsse, integrierte USB-Hubs oder KVM-Switches erhöhen die Flexibilität, besonders für Nutzer mit mehreren Geräten. Ergonomische Funktionen wie höhenverstellbare Standfüße, Neigungsanpassung und augenschonende Technologien wie Blaulichtfilter machen längere Gaming-Sessions angenehmer. Zudem bieten einige Modelle eine integrierte RGB-Beleuchtung und bringen so mehr Ambiente ins Gaming-Zimmer.

Die HardwareSchotte-Redaktion hat die besten Modelle der 34-Zoll-Gaming-Monitore übersichtlich mit allen wichtigen Features und mit den aktuellen Bestpreisen für Dich aufgelistet.

Welche Vorteile bietet die UWQHD-Auflösung im Vergleich zu Full HD oder 4K?

Die UWQHD-Auflösung (3440 x 1440 Pixel) bietet deutlich mehr Details und Schärfe als Full HD, was Spiele, Filme und andere Inhalte wesentlich klarer und beeindruckender wirken lässt. Gleichzeitig benötigt sie weniger Rechenleistung als 4K, sodass Spiele auch bei hohen Grafikeinstellungen flüssig laufen können. Das ultrabreite Format sorgt zudem für ein erweitertes Sichtfeld, das vor allem in Spielen wie Rennsimulationen oder Ego-Shootern von Vorteil ist. Dank des gebogenen Displays hat man so noch mehr das Mittendrin-Gefühl.

Welche Grafikkarte benötige ich für einen 34-Zoll-UWQHD-Gaming-Monitor?

Für ein flüssiges Spielerlebnis bei UWQHD-Auflösung ist eine leistungsstarke Grafikkarte entscheidend. Modelle ab einer NVIDIA GeForce RTX 4070 oder AMD Radeon RX 7700 XT reichen aus, um die meisten Spiele bei mittleren bis hohen Grafikeinstellungen flüssig darzustellen. Wer hingegen höhere FPS-Raten oder maximale Grafikeinstellungen anstrebt, sollte besser auf High-End-GPUs wie die RTX 4080 oder Radeon RX 7900 XT setzen.

Lohnt sich ein UWQHD-Monitor auch für ältere Spiele oder Anwendungen außerhalb von Gaming?

Ja, ein UWQHD-Monitor lohnt sich auch für ältere Spiele und andere Anwendungen. Viele ältere Spiele unterstützen das 21:9-Format, wodurch man das Display eines UWQHD-Monitor voll ausnutzen kann. Wird 21:9 nicht unterstützt, hat man jedoch links und rechts schwarze Balken. Für Anwendungen außerhalb von Gaming, wie Videobearbeitung, Fotobearbeitung oder Multitasking, bietet das breite Format mehr Platz und eine bessere Übersicht. Selbst beim normalen Arbeiten mit mehreren Fenstern oder Tabellen wird der zusätzliche Platz schnell zu einem praktischen Vorteil. Die Vielseitigkeit macht UWQHD-Monitore also auch zu einer lohnenden Investition abseits vom Spielen.

Welches Panel ist besser: IPS oder VA?

Das hängt von den individuellen Vorlieben ab. IPS-Panels bieten lebendige Farben und breite Blickwinkel, wodurch sie ideal für farbintensive Spiele und kreative Arbeiten sind. VA-Panels hingegen punkten mit einem höheren Kontrastverhältnis und tieferen Schwarztönen, was vor allem bei dunklen Spielen und Filmen vorteilhaft ist. Spieler, die sowohl Farbdarstellung als auch Kontrast schätzen, finden in beiden Technologien hochwertige Optionen.

Gibt es auch 34-Zoll-WQHD-Gaming-Monitore, die kein gebogenes Display haben?

Ja, es gibt einige wenige Modelle, die ein gerades (flat) Display haben. Allerdings empfehlen wir bei einer Displaydiagonale von 86 Zentimetern einen Monitor mit gebogenem Display zu nehmen. Der große Vorteil ist, dass dadurch ein immersiveres Spielgefühl vermittelt wird. Man ist dann im wahrsten Sinne des Wortes mittendrin, statt nur dabei. Es gibt bei den Modellen sogar verschiedene Krümmungsradien. Je kleiner der Radius, desto stärker ist der Monitor gekrümmt.

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