NAS-Systeme

Kaufempfehlungen der Redaktion im November 2024

Grundwissen für den richtigen Netzwerkspeicher für zu Hause

Einfach zu nutzende NAS-Server (Network Attached Storage) für den Hausgebrauch sind äußerst gefragt. Sie können vielfältig eingesetzt werden und unter anderem externe Festplatten als Backup-Medium ersetzen, ein Musik- oder Filmarchiv beherbergen oder als Speichererweiterung für Smartphone und Tablet dienen. Für viele ist auch die Einrichtung einer eigenen „Cloud“, eines über das Internet erreichbaren Speichers, interessant. Dabei werden die persönlichen Daten nicht auf fremden Servern, die oftmals sogar im Ausland stehen und aus diesem Grund nicht deutschem Recht unterliegen, gespeichert.

Grundsätzlich kann man auch jeden Computer als NAS-System nutzen. Es gibt unter anderem mit TrueNAS freie, spezialisierte NAS-Betriebssysteme. Dedizierte NAS-Server für zu Hause, wie wir sie auf dieser Seite vorstellen, bieten jedoch einige Vorteile gegenüber der Verwendung von PC-Hardware. Ihr Stromverbrauch ist optimiert und üblicherweise arbeiten sie deutlich leiser. Außerdem können sie mit ihren kompakten Maßen an jedem Ort mit Netzwerkzugang betrieben werden.

Wer auf der Suche nach dem passenden NAS ist, findet in dieser Kaufberatung viele allgemeine Informationen und die HardwareSchotte-Empfehlungen für die gängigsten (Heim-)Anwendungsfälle.

Komplettsystem oder NAS-Gehäuse mit Festplatten bestücken?

Diese grundsätzliche Frage wird sich jeder vor dem Kauf eines NAS-Systems stellen. Die Wahl des passenden NAS ist je nach Einsatzgebiet zu treffen. Doch stehen dann jeweils Leergehäuse oder Komplettsysteme mit bereits verbauten Festplatten zur Auswahl. Ersteres hat den Vorteil, dass man die Festplatten selber aussuchen kann und so zum Beispiel spezielle Modelle für den Dauereinsatz nehmen kann, die nicht zwangsweise in Komplettsystemen verbaut werden. Vorteil eines Komplettsystems ist, dass dieses sofort ohne Bastelei einsatzbereit ist. Leider wird von vielen Firmen verschwiegen, welches Festplatten-Modell in ihren NAS-Systemen werkelt.

Oft müssen die Festplatten lediglich an einen Einbaurahmen geschraubt werden wie hier bei einem NAS-System von Qnap.

Dieses Problem hat man nicht, wenn man ein Leergehäuse und dazu die bevorzugten Festplatten selbst aussucht. Zwar muss man dann noch die HDDs selber einbauen, hat jedoch die Möglichkeit die bevorzugten Festplatten selber zu kaufen. Faktoren wie Dauerbetrieb, Stromverbrauch und Lautstärkeentwicklung können so besser berücksichtigt werden. Viele große Festpatten-Hersteller wie z.B. Western Digital, HGST (ehemals Hitachi) oder auch Seagate bieten speziell für NAS-Systeme konzipierte Festplatten an, die für den Einsatz in NAS-System optimiert sind. Die maximal verfügbare Kapazität dieser Modelle beträgt bis zu 22 Terabyte.

Der Einbau der Festplatten in ein Leergehäuse stellt auch für Technik-Muffel kein Problem dar. Die meisten Gehäuse verfügen über eine sogenannte „Hot-Swap“-Funktion, die ein einfaches Anschrauben der HDD an einen Einbaurahmen ermöglicht. Dafür muss lediglich der Einbaurahmen, welcher meist mit einem Klemmmechanismus befestigt ist, aus dem Gehäuse gezogen werden. Dort wird dann die Festplatte festgeschraubt und der Rahmen wieder ins Gehäuse geschoben. Wem das immer noch zu umständlich ist, der kann sich auch bei einigen Händlern seine Gehäuse-Festplatte-Wunschkonfiguration zusammenstellen und zusammenbauen lassen, sodass man einen betriebsbereiten NAS-Server nach Hause geliefert bekommt.

Anzahl und Kapazität der Festplatten

Die zu wählende Kapazität der Netzwerkfestplatte hängt natürlich von der Menge der Daten ab, die darauf gespeichert werden soll. Für Backups sollte man laut Faustregel etwa die doppelte Kapazität des zu sichernden Laufwerks vorhalten. Auch Mediensammlungen mit Musik, Fotos und Videos können viel Speicherplatz benötigen. Insbesondere wenn Backups mehrerer Computer im Haushalt auf dem NAS-System gespeichert werden sollen, kann man schnell 22 Terabyte erreichen, was derzeit die maximale Kapazität einer einzelnen Festplatte darstellt. Benötigt man mehr Platz, muss man also auf jeden Fall ein System mit mehreren Festplattenschächten wählen.

Der Einsatz von mehreren (idealerweise baugleichen) Festplatten hat in NAS-Gehäusen, die RAID unterstützen, weitere Vorteile. Es gibt verschiedene RAID-Level, die die Zugriffsgeschwindigkeit und/oder Datenverfügbarkeit erhöhen. Für eine ausführliche Darstellung verweisen wir auf die Erläuterungen der Wikipedia und beschreiben hier nur kurz die im privaten Hausgebrauch üblichen Level. Nutzt man unterschiedlich große Festplatten, hilft der Rechner von Synology bei der Berechnung der nutzbaren Kapazität.

Netzwerkspeicher in Zahlen

  • Aktuell gibt es 125 NAS-Systeme zu kaufen, von denen 12 als Komplettsystem mit Festplatten und 113 als Leergehäuse verkauft werden.
  • Komplettsysteme für den Hausgebrauch mit maximal zwei Festplatten kosten zwischen 245,99 Euro und 7.832,68 Euro.
  • NAS-Gehäuse mit zwei Laufwerksschächten kosten zwischen 169,00 Euro und 9.637,81 Euro.
Stand: 20.11.2024 08:02

Mit RAID 0 werden mehrere Festplatten gleichzeitig beschrieben bzw. gelesen und somit die Übertragungsgeschwindigkeit erhöht. Für RAID 0 sind mindestens zwei Festplatten nötig, deren Gesamtkapazität für den Benutzer zur Verfügung steht. Allerdings genügt bei RAID-0-Systemen der Defekt einer einzigen Festplatte für vollständigen Datenverlust. Eine zusätzliche Sicherung der Daten eines RAID-0-Servers ist deswegen sehr empfehlenswert.

Bei RAID 1 erfolgt eine Spiegelung der Daten auf alle Festplatten. Auch hier benötigt man mindestens zwei Festplatten. Doch als Kapazität steht nur der Speicherplatz einer einzelnen Platte zur Verfügung. Der Vorteil von RAID-1-Systemen besteht darin, dass die Daten beim Defekt einer Festplatte noch auf der bzw. den anderen vorhanden sind. Entscheidet man sich für RAID 1, muss man beachten, dass in einem NAS mit zwei Festplatten nur die Hälfte der angegebenen Gesamtkapazität zur Nutzung verfügbar ist.

Andere RAID-Level kommen nur beim Einsatz von mindestens drei Festplatten in Frage und sind daher im privaten Umfeld unüblich. Ein weiterer Betriebsmodus beim Einsatz von mehreren Platten ist JBOD. Dabei bilden sie keinen Verbund und werden einzeln beschrieben. Fällt eine Festplatte im NAS-Server aus, verliert man nur die darauf gespeicherten Daten.

Verbindung zum Netzwerk

USB-Ports (links) und Netzwerkanschluss (rechts) an einer DiskStation von Synology

Zur Nutzung muss ein NAS-Server naturgemäß mit dem Heimnetzwerk verbunden werden. Am besten erfolgt dies mit einem Kabel direkt an den Router. Alle gängigen NAS-Systeme bieten eine Netzwerkschnittstelle mit bis zu 10 Gbit/s maximaler Übertragungsrate. Aufgrund der Abwärtskompatibilität ist der Betrieb mit entsprechend geringerer Geschwindigkeit auch in 100-Mbit-Netzwerken möglich. Hat man einen WLAN-Router im Einsatz, sind manche Netzwerkfestplatte auch drahtlos erreichbar. Mehr als eine Netzwerkschnittstelle ist für zu Hause nicht erforderlich, da die meisten privaten Nutzer ohnehin nur ein einziges lokales Netzwerk betreiben.

Ein NAS-Server mit eingebautem WLAN ist nur dann erforderlich, wenn man bislang kein drahtloses Netzwerk zu Hause hat oder das Gerät so aufgestellt werden soll, dass keine Kabelverbindung zum Router möglich ist. Allerdings ist die Anbindung über WLAN deutlich langsamer als über ein kabelgebundenes Netzwerk, weswegen die Verkabelung vorzuziehen ist.

Viele Systeme bieten auch weitere Schnittstellen wie USB und eSATA. Über USB und eSATA können zusätzliche Datenträger, z.B. für Backups der NAS-Inhalte, angeschlossen werden. Teilweise können über USB auch Drucker verbunden werden, die dann für alle Computer im Netzwerk zur Verfügung stehen.

Prozessor und Speicher

Der Prozessor und die Speicherausstattung eines NAS-Systems sind für den privaten Einsatz im Heimnetzwerk von untergeordneter Bedeutung. Wenn allerdings mehrere Benutzer dauerhaft parallel auf den Netzwerkspeicher zugreifen, kann eine stärkere CPU unnötige Wartezeiten verhindern. Inzwischen gibt es auch einige Systeme, die Videomaterial beim Streamen transkodieren, also in ein anderes Format umwandeln, können. Möchte man diese Funktion nutzen, muss man besonders bei HD-Material auf eine ausreichende Ausstattung mit schnellem Prozessor oder spezialisiertem Video-Kodier-Chip und genügend Arbeitsspeicher achten.

Stromverbrauch und Geräuschentwicklung

Wie fast immer geht auch bei einem NAS-Server höhere Leistung mit einem erhöhten Stromverbrauch einher. Auch jede einzelne Festplatte benötigt entsprechend Strom. Da das Ein- und Ausschalten des NAS´ zum Gebrauch recht unkomfortabel (oder bei Fernzugriff über das Internet unmöglich) ist, lassen die meisten ihren Server dauerhaft an. Daher ist es ratsam bei der Auswahl des Geräts den Stromverbrauch zu beachten. Zwar können die meisten Modelle die Festplatten bei Nichtgebrauch in den Standby-Modus schicken und damit den Stromverbrauch reduzieren, doch bereits beim Standby-Verbrauch gibt es recht hohe Unterschiede.

Unter den beliebtesten NAS-Systemen auf HardwareSchotte.de findet sich eines mit einem Standby-Verbrauch von knapp unter 4 Watt, aber auch solche mit rund 18 Watt. Spezielle NAS-Systeme mit Platz für bis zu 16 HDDs können natürlich auch mehr Stromverbrauch haben. Wäre das stromsparende Gerät das ganze Jahr nur im Standby, läge der Verbrauch bei rund 32 kWh, die derzeit rund 8 Euro kosten. Ein 18-Watt-Modell kostet hingegen über das Jahr schon rund 40 Euro - allein im Standby. Aufgrund dieser Unterschiede lohnt es sich die Rechnung auch für den Verbrauch im Betrieb vorzunehmen und das NAS nicht überzudimensionieren.

Zudem geht eine höhere Leistungsaufnahme auch mit mehr Abwärme einher. Die meisten Netzlaufwerke werden aktiv, also mit einem Lüfter, gekühlt. Je häufiger der Lüfter anspringt und je schneller er dreht, desto größer ist die Geräuschbelästigung durch das Gerät. Wenn das NAS direkt am Arbeitsplatz oder im Wohnzimmer betrieben werden soll, muss man das auf jeden Fall beachten.

Beide Aspekte - Stromverbrauch und Geräuschentwicklung - sprechen also dafür, ein auf die eigenen Anforderungen optimiertes NAS-System zu wählen.

Betriebssystem und Funktionen

Bei NAS-Systemen für zu Hause legt man sich mit dem Hersteller auch auf das jeweils eingesetzte Betriebssystem fest. Diese unterscheiden sich vor allem in der Konfigurierbarkeit und dem angebotenen Funktionsumfang. Leider gewähren nur wenige Hersteller vor dem Kauf einen Blick auf die Oberfläche. Vorbildlich heraus stechen die Firmen Synology und Qnap, die jeweils eine Demo ihres Betriebssystems im Internet anbieten. So kann man sich schon vorab mit der Oberfläche vertraut machen. Außerdem sind diese beiden Hersteller dafür bekannt, dass sie auch über Jahre hinweg Updates anbieten, um Fehler und Sicherheitslücken zu beheben, aber auch neue Funktionen hinzuzufügen.

Viele NAS-Hersteller bieten eine Windows ähnliche Benutzeroberfläche wie Synology mit DSM 4.3. Mittlerweile gibt es schon DSM7

Die Grundfunktionen beherrschen alle gängigen Netzwerkspeicher. Zugang zum Speicher für alle Rechner, Backups und DLNA-Funktionalität, um Medieninhalte an kompatible Geräte zu streamen, sind Standard. Sie unterscheiden sich zwischen den diversen Herstellern vor allem in der Konfigurierbarkeit. Die meisten Systeme sind auch auf Wunsch über das Internet erreichbar. Viele Hersteller stellen auch Apps für Smartphones und Tablets bereit, um mit diesen Geräten auf das NAS zugreifen zu können. Nutzt man andere Betriebssysteme als Android oder iOS auf den mobilen Begleitern, sollte man sich vergewissern, dass auch entsprechende Apps angeboten werden.

Andere Funktionalitäten, wie der Abgleich von (ausgewählten) NAS-Inhalten mit Onlinespeicher-Diensten oder die Möglichkeit einen Webserver auf den System zu betreiben, sind nicht selbstverständlich. Wer darauf wert legt, sollte sich beim Hersteller schlau machen, was mit dem jeweiligen System möglich ist. Einige Anbieter erlauben auch Drittanbietern Software-Pakete zur Funktionserweiterung für das NAS zu entwickeln. Manchmal kosten solche Erweiterungen Geld, beispielsweise wenn man mehr als eine Netzwerkkamera anschließen und aufzeichnen möchte.

Worauf muss man achten?

Aufgrund der großen Preisunterschiede lohnt es sich vor dem Kauf eines NAS-Servers für zuhause die eigenen Anforderungen genau zu bestimmen. Für die Grundfunktionen reichen die einfachsten Systeme bereits aus. Hat man mehr damit vor, sind die modular erweiterbaren Systeme von Netgear, Qnap und Synology attraktiv.

Aufgrund des Stromverbrauchs und der damit verbundenen Abwärme sollte man den Netzwerkspeicher weder von der Leistung noch der Festplattenkapazität völlig überdimensionieren. Als NAS für zu Hause sind die fertig konfigurierten Komplettsysteme grundsätzlich vollkommen ausreichend. Wer den geringen Aufwand des Einbaus der Festplatte(n) in ein Leergehäuse nicht scheut, kann die Konfiguration selbst zusammen stellen.

Für das Einrichten sollte man etwas Zeit vorsehen, danach läuft die Netzwerkfestplatte aber üblicherweise ohne weiteres Zutun. Lediglich Sicherheitsupdates sollten regelmäßig installiert werden.

Die besten NAS-Systeme für jeden Zweck

Nicht immer ist der teuerste NAS-Server mit Vollausstattung für den eigenen Bedarf die beste Wahl. Der HardwareSchotte gibt deswegen für verschiedene Anwendungsfälle individuelle Kaufempfehlungen

NAS zum Streamen

Viele Geräte können heute Inhalte von einem Netzwerkgerät wiedergeben: Fernseher, Spielkonsolen, Tablets, Smartphones und andere Mediaplayer sind nur einige davon. Deswegen liegt es nahe, die entsprechenden Dateien zentral auf einem NAS zu hinterlegen statt sie auf jedem Gerät einzeln zu speichern. Soll nur Musik gestreamt werden, findet ihr Hinweise im entsprechenden Abschnitt.

Wenn nach NAS-Servern zum Streamen gefragt wird, geht es meist um das Übertragen von Film und Fernsehen im Netzwerk, denn hier gibt es einige Fallstricke zu beachten. Dabei ist der herstellerübergreifende Standard DLNA inzwischen überall integriert, doch nicht jedes Endgerät kann jedes verwendete Format wiedergeben. DLNA schreibt nur die Unterstützung von MPEG2-Videos vor, doch die weit verbreiteten Formate MP4, DivX, MKV oder auch WMV bleiben außen vor. Zwar kann der Server diese Formate übertragen, doch wenn das Wiedergabegerät dieses nicht abspielen kann, bleibt der Bildschirm schwarz.

In diesem Fall hilft zu Hause ein NAS, das das Video vor dem Streamen transkodiert, d.h. in ein vom Endgerät wiedergebbares Format umwandelt. Dafür benötigt das System einen ausreichend starken Prozessor oder einen Chip der auf die Umwandlung spezialisiert ist. Insbesondere für HD-Material kommen dann nur noch relativ wenig Geräte in Betracht. Für wen die Umwandlung von HD-Filmen wichtig ist, sollte sich beim Hersteller genau über die Möglichkeiten informieren.

Eine weitere Option, die nicht jedes System bietet, ist das Aufzeichnen und Streamen von TV-Sendern. Dafür muss an ein geeignetes NAS ein (oder mehrere) USB-TV-Tuner angeschlossen werden. Sendungen können dann aufgezeichnet oder auch live im Netzwerk gestreamt werden. Je nach Hersteller sind unterschiedliche TV-Sticks kompatibel, dies sollte man vor dem Kauf prüfen.

NAS für Musik und iTunes

Die zentrale Speicherung der eigenen Musiksammlung auf einem Netzwerkspeicher ist sehr attraktiv. In einem mehrköpfigen Haushalt kann jeder auf alle Musikdateien zugreifen und die Musik verbraucht nicht auf jedem einzelnen Gerät Speicherplatz. Wenn gewünscht, kann man auch von unterwegs über das Internet auf die eigene Sammlung zugreifen und muss sich auf Mobilgeräten nicht für eine Auswahl von Songs entscheiden - jedenfalls so lange Internetzugang besteht.

Manche NAS-Betriebssysteme bieten sogar einen in die Oberfläche integrierten Musik-Player, so dass man in jedem Browser seine eigene Musik wiedergeben kann. Und wenn Hersteller Apps für Mobilgeräte bereitstellen, ist der Zugriff damit ein Leichtes. Viele Speicher lassen sich auch als iTunes-Server nutzen, so dass man bei Verwendung des Apple-Players iTunes komfortabel darauf zugreifen kann.

Für das Musik-Streaming kommt der DLNA-Standard zum Einsatz, der zwar nur das Audio-Format LPCM vorschreibt, allerdings ist im Gegensatz zum Videostreaming die Unterstützung der viel gängigeren Formate MP3, AAC und WMA wesentlich breiter. Somit reichen schon die einfachsten NAS-Geräte als Speicherort von Musik-Dateien und lediglich wenn man wert auf Komfortfunktionen legt, sollte man sich vergewissern, dass das Gerät diese beherrscht.

NAS für Fotos

Aufgrund der immer höheren Auflösung von Digitalkameras können umfangreiche Fotosammlungen schnell sehr viel Speicherplatz verbrauchen. Es liegt nahe, diese Datenmengen auf einen Netzwerklaufwerk auszulagern. Doch entsprechende NAS-Oberflächen bieten noch mehr. Auf vielen Geräten kann man Alben einrichten und diese über das Internet freigeben. So lassen sich dann Fotos bequem mit Freunden teilen, ohne dass die Bilder dafür auf einen fremden Server übertragen werden müssen.

Auch die Auto-Copy-Funktion mancher Systeme kann für Fotografen hilfreich sein. Dabei werden die Daten einer Speicherkarte oder eines per USB mit dem NAS verbundenen Geräts automatisch in einen zuvor festgelegten Ordner auf der Netzwerkfestplatte kopiert. Da die Fotos dann allerdings zum Sichten und Bearbeiten vom NAS geladen werden müssen und am Ende wohl an einem anderen Ort in der Ordnerstruktur gespeichert werden sollen, ziehen es die meisten allerdings vor, Fotos zunächst auf den Rechner zu kopieren, auf dem auch das Sortieren und Bearbeiten erfolgt, um sie dann anschließend auf das NAS zu verschieben.

Wer beispielsweise Familienfotos dauerhaft archivieren möchte, sollte sich über eine geeignete Backup-Strategie Gedanken machen, um sich gegen Hardware-Defekte zu wappnen. Der Einsatz eines RAID-1-Systems verhindert Datenverlust beim Ausfall einer Festplatte im NAS. Die zusätzliche Sicherung der Bilder auf einem Onlinespeicher sichert auch den Verlust des gesamten Equipments zum Beispiel im Falle eines Wohnungsbrands ab. Einige NAS-Systeme für zuhause bieten die Möglichkeit, dass die Sicherung bei einem Onlinedienst automatisch im Hintergrund erfolgt. Hier muss der Dienst und die zu sichernden Ordner nur einmal konfiguriert werden, anschließend überträgt das Gerät die Daten selbständig.

HardwareSchotte-Empfehlungen für Fotoarchive

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  • nur bewährte Geräte

NAS für Backups

Eine Netzwerkfestplatte eignet sich bestens als Speicherort für die Datensicherung der Computer im Haushalt. Da Backups eine Standardanwendung für NAS-Geräte sind, liefern praktisch alle Hersteller passende Software mit, um Windows-Rechner zu sichern. Auch die Unterstützung von Time Machine, der in OS X integrierten Backup-Lösung auf Apple Mac-Computern, ist weit verbreitet.

Auf einem NAS mit ausreichender Kapazität ist es problemlos möglich, Backups von mehreren Computern parallel anzulegen. Für die Kapazität gilt die Faustregel, dass diese etwa doppelt so groß sein sollte wie der Speicherplatz der zu sichernden Laufwerke, da so auch ältere Dateiversionen und inzwischen gelöschte Daten länger vorgehalten werden können. Da Festplatten derzeit mit maximal vier Terabyte Kapazität erhältlich sind, reicht bis zu diesem Umfang ein Gehäuse mit einem Laufwerksschacht. Analog können in einem NAS mit zwei Laufwerksschächten bis zu acht Terabyte gespeichert werden.

Sollte man auf einem Backup-System RAID nutzen? Diese Frage kann man nicht pauschal beantworten. Der mögliche Geschwindigkeitsvorteil von RAID 0 ist eigentlich nur bei der Erstsicherung, wenn alle Daten des zu sichernden Laufwerks übertragen werden, spürbar. Die Limitierung erfolgt hier aber eher durch die Netzwerkbandbreite.

Mit RAID 1 werden alle Daten auf zwei Festplatten parallel geschrieben, so dass auch bei Ausfall einer dieser Platten die Daten auf der anderen erhalten bleiben. Für eine Backup-Strategie erscheint es aber sinnvoller, ein weiteres Backup außerhalb der eigenen vier Wände zu haben, so dass zum Beispiel auch bei einem Wohnungsbrand und der Zerstörung des Computer-Equipments die Daten von anderer Stelle wiederhergestellt werden können. Für ein externes Backup kommen Onlinespeicherdienste wie Amazon Drive oder Google Drive in Frage (manche werden von einigen NAS-Betriebssystemen sogar direkt unterstützt) oder auch die zusätzliche Speicherung auf einer externen Festplatte, die dann außerhalb der eigenen vier Wände gelagert werden sollte.

Wenn RAID zum Einsatz kommen soll, benötigt man einen NAS-Server, der RAID unterstützt und mindestens zwei Laufwerke beherbergen kann. Ansonsten ist keine besonders leistungsstarke Hardware erforderlich. Wenn mehrere Rechner gesichert werden sollen, empfehlen wir, die initialen Sicherungen bei denen die Inhalte vollständig übertragen werden müssen, nicht parallel zu machen, sondern einen Rechner nach dem anderen auf das NAS schreiben zu lassen.

HardwareSchotte-Empfehlungen für Backup-Systeme

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NAS mit RAID

Der Einsatz von RAID auf einem Netzspeicher-System kann die Datenverfügbarkeit und/oder Geschwindigkeit erhöhen. Dafür sind bei den einfachen RAID-Leveln mindestens zwei Festplatten, in den komplexeren Leveln mehr als drei Festplatten erforderlich. Für die meisten Anwender zu Hause dürften die Möglichkeiten eines RAID mit zwei Laufwerken ausreichen, weswegen wir an dieser Stelle nur diese Optionen näher beleuchten.

Mit dem so genannten Striping bei RAID 0 werden die Daten parallel auf beide Platten verteilt geschrieben. Da die Last verteilt wird, erhöht sich die Verarbeitungsgeschwindigkeit. Allerdings besteht keine Ausfallsicherheit: Geht eine der beiden Festplatten kaputt, können maximal die Dateien wiederhergestellt werden, die zufällig vollständig auf der noch laufenden Platte geschrieben wurden.

Gegen den Ausfall einer Festplatte kann man sich mit RAID 1 wappnen. Beim Mirroring, zu deutsch Spiegeln, wird jede Datei auf jeder Festplatte einzeln gespeichert. Aufgrund dessen steht nur die Kapazität EINER der beiden verwendeten Platten zur Verfügung (der kleineren, falls Platten mit unterschiedlichen Kapazitäten zum Einsatz kommen). Kommt es zum Defekt einer Festplatte, muss diese nur getauscht werden und anschließend kopiert das RAID-System die Daten automatisch auf die neue HDD, um wieder Ausfallsicherheit herzustellen.

Mit RAID 5 und 10 lassen sich die Vorteile beider Level kombinieren. Allerdings benötigt man dafür mindestens drei (RAID 5) oder vier Festplatten (RAID 10). Solche Systeme werden von Heimanwendern eher selten genutzt, können aber natürlich in unserem Preisvergleich gefunden werden.

HardwareSchotte-Empfehlungen für NAS-Server mit RAID

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NAS zum Selberbauen

Fertig kaufen oder selber bauen? Diese Frage wird in Zusammenhang mit Netzwerkspeichern häufig gestellt. Wer den Zusammenbau eines eigens konfigurierten Systems und die anschließende Einrichtung der Software nicht scheut, kann ein auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnittenes NAS für zu Hause erhalten. Entsprechende Anleitungen sind im Internet an verschiedenen Stellen zu finden. Von der manchmal empfohlenen Methode, einen alten ausrangierten Computer zum NAS umzubauen, würden wir aber abraten, da gerade ältere Hardware einen recht hohen Stromverbrauch hat, was bei einem Gerät, das rund um die Uhr laufen soll, natürlich zu unnötigen Kosten führen kann.

Wer das System nicht vollständig selbst zusammenbauen und aufsetzen möchte, andererseits aber auch kein passendes Fertigprodukt findet, kann ein NAS-Gehäuse mit individuell gewählten Festplatten bestücken. Leergehäuse gibt es in allen Preis- und Leistungsklassen zur Auswahl, so dass für jeden das passende dabei sein sollte. Bei den Festplatten kann man dann entscheiden, wie viel Geld man ausgeben möchte, und worauf man besonderen wert legt: Stromverbrauch, geringe Lautstärke, hohe Übertragungsraten oder auch Haltbarkeit im Dauerbetrieb.

Der Einbau der Festplatten ist bei den meisten Gehäusen sehr leicht und erfordert lediglich das Anschrauben eines Einbaurahmens an die Festplatte und das anschließende Einschieben in den Laufwerksschacht. Danach kann das System über die Oberfläche konfiguriert und sofort genutzt werden.

HardwareSchotte-Empfehlungen für NAS-Leergehäuse

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NAS für Apple Mac

Apple-Nutzer stellen oft die Frage, welches NAS-System für ihren Mac geeignet ist. Allerdings ist diese Frage etwas zu allgemein gehalten, um sie beantworten zu können. Viele Grundfunktionen eines Netzwerkspeichers funktionieren über systemübergreifende Standards, so dass auch jeder Mac unter OS X darauf zugreifen kann. Die meisten Hersteller haben in ihre Software inzwischen auch mac-spezifische Erweiterungen aufgenommen, mit denen verschiedene Aufgaben, wie z.B. die Datensicherung mit Time Machine oder die Wiedergabe von Inhalten via AirPlay vereinfacht werden.

Viele NAS bieten die Möglichkeit als iTunes-Server zu arbeiten, vereinfachen die Konfiguration als Speicherort für Time-Machine-Backups und einige Hersteller stellen darüber hinaus auch Apps für iPhone und iPad bereit, so dass auch von diesen Geräten auf den Speicher zugegriffen werden kann.

HardwareSchotte-Empfehlungen für NAS für Apple

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NAS mit WLAN

Üblicherweise wird ein NAS-System über Ethernet-Kabel mit dem Router verbunden, damit es vom gesamten Heimnetzwerk angesprochen werden kann. Handelt es sich um einen WLAN-Router können andere Geräte auch über das drahtlose Netzwerk auf den Speicher zugreifen. In diesem Fall benötigt man keinen Server mit eingebautem WLAN.

Wenn zu Hause noch kein WLAN im Einsatz ist, künftig aber mobile Geräte auf die Netzwerkfestplatte zugreifen können sollen, kommt ein NAS mit eingebautem Wi-Fi in Frage. Alternativ dazu kann man auch den Router gegen einen WLAN-Router austauschen oder ihn um einen WLAN-Access-Point erweitern.

Auch in Fällen bei dem der Server abseits der vorhandenen Netzwerk-Infrastruktur aufgestellt werden soll, kommt ein Modell mit WLAN in Betracht, wenn ein Drahtlos-Netzwerk bereits vorhanden ist. Kann das NAS-System nicht per Netzwerkkabel verbunden werden, kann es dann über WLAN eingebunden werden. Allerdings muss man bedenken, dass die über WLAN erreichbaren effektiven Datenraten deutlich unter denen eines Kabel-Netzwerks liegen und bei schlechten Bedingungen Videostreams ruckeln oder aussetzen könnten. Als Alternative kann man dann noch Powerline-Adapter in Erwägung ziehen, die die Netzwerksignale über das Stromnetz übertragen. Die effektiven Datenraten der Powerline-Technologie sind jedoch von den individuellen Bedingungen vor Ort abhängig und nicht immer schneller als ein WLAN.

Falls ausschließlich drahtlos auf den Netzwerkspeicher zugegriffen werden soll, also alle Endgeräte WLAN beherrschen, könnten mobile WLAN-Festplatten eine Alternative sein. Diese bieten aber einen deutlich geringeren Funktionsumfang als ein dediziertes NAS-System.

NAS für Downloads

Umfangreiche Downloads können bei beschränkter Internetbandbreite recht lange dauern. Statt den Computer für den Download die ganze Zeit laufen zu lassen, liegt es nahe, diese Aufgabe dem ohnehin rund um die Uhr laufendem NAS-System zu überlassen. Aus diesem Grund unterstützen einige Hersteller eine Vielzahl von Downloadquellen für das automatische Herunterladen im Hintergrund. Je nach Anbieter gehören BitTorrent, eMule, FTP, Hosting-Sites oder auch Podcasts neben weiteren zu den unterstützten Formaten. Als Komfortfunktionen können Downloads in manchen Systemen auch terminiert werden, damit diese zu Zeiten stattfinden, während denen die Internetbandbreite nicht durch andere Benutzer benötigt wird.

Die Hersteller bieten umfangreiche Dokumentationen der Download-Funktionen an (z.B. Qnap und Synology), so dass man sich bei Interesse daran recht gut auf den Herstellerseiten informieren kann.

HardwareSchotte-Empfehlungen für Download-Systeme

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Top 10 der NAS-Server

Disclaimer

Glossar

AirPlay
AirPlay ist ein von Apple entwickeltes Streaming-Protokoll. Mit der AirPlay-Funktion können Musik und Videos von iOS- und OS X-Geräten auf passende Empfänger wie das Apple TV oder andere Geräte von Drittherstellern gestreamt werden.
Backup
Die auf ein Speichermedium kopierten Daten zum Zweck des Zurückkopierens bei Datenverlust werden als Backup bzw. auf Deutsch Datensicherung bezeichnet. Die Speicherung von Backups auf einem Netzwerklaufwerk zu Hause ist recht komfortabel, deckt aber nicht den Fall ab, dass die gesamte Wohnung zerstört wird.
Cloud
Der Begriff Cloud bezeichnet onlinebasierte Speicher- und Serverdienste. Viele NAS-Server können ihren Speicher auch über das Internet verfügbar machen. Da der Benutzer in diesem Fall selbst die Kontrolle über seine Inhalte behält, spricht man von einer Personal Cloud.
CPU
Die CPU (Abkürzung für Central Processing Unit) ist der Hauptprozessor des Systems. In Netzwerkspeichern werden von einfachen spezialisierten Prozessoren über Atom-CPUs, wie man sie auch aus Smartphones und Tablets kennt, bis hin zu leistungsstarken PC-Prozessoren in Highend-Systemen verschiedenste Chips benutzt.
DLNA
Die DLNA (ausgeschrieben Digital Living Network Alliance) ist eine Vereinigung verschiedenster Hersteller, die Standards für eine Zertifizierung von Netzwerk-Geräten geschaffen haben, damit Produkte der Firmen miteinander funktionieren.
Einbaurahmen
Zum Einbau der Festplatten in ein NAS müssen üblicherweise Einbaurahmen an die Laufwerke geschraubt werden. Diese ermöglichen dann, dass die Festplatten einfach in den Laufwerksslot geschoben werden können und in der richtigen Position arretiert werden.
eSATA
Der eSATA-Anschluss ermöglicht die Verbindung von externen Geräten über den SATA-Standard. Dabei beträgt die maximal erreichbare Geschwindigkeit 6 Gbit/s.
Ethernet
Die gebräuchlichste Technologie für kabelgebundene Netzwerke wird als Ethernet bezeichnet. In Heimnetzwerken sind dabei die maximalen Übertragungsraten von 100 Megabit/s (Fast Ethernet) und 1000 Megabit/s (Gigabit-Ethernet) am weitesten verbreitet.
HDD
Die Abkürzung HDD steht für das englische hard disk drive und bezeichnet ein Festplattenlaufwerk.
JBOD
JBOD steht für Just a bunch of disks, was auf deutsch übersetzt Nur ein Haufen Festplatten bedeutet. In diesem Modus werden die zur Verfügung stehenden Laufwerke ohne RAID-Verbund als einzelne Volumes zur Verfügung gestellt.
LPCM
LPCM ist ein unkomprimiertes Audioformat wie man es beispielsweise von DVDs kennt. Aufgrund der speicherintensiven Dateigrößen ist es nicht weit verbreitet. Digitale Musik wird häufiger in komprimierten Audioformaten wie MP3, AAC oder WMP gespeichert.
MPEG-2
Der 1994 eingeführte MPEG-2-Standard dient zur komprimierten Kodierung von Audio und Video. Er wird auf DVDs und beim digitalen Fernsehen eingesetzt. Aufgrund seines Alters wurde MPEG-2 inzwischen aber in vielen anderen Bereichen durch effektivere Kodierungen ersetzt, die gleiche oder bessere Qualität bei geringeren Dateigrößen bieten.
NAS
Die Abkürzung NAS (Network attached storage) bezeichnet Netzwerkspeichersysteme, auf die alle mit einem Netzwek verbundenen Geräte zugreifen können. Statt des Wechselns eines USB-Speichers zwischen verschiedenen Geräten können Daten auf einem NAS zentral gespeichert und von dort abgerufen werden.
RAID
RAID bezeichnet die Nutzung von mehreren Festplattenlaufwerken zur Speicherung von Daten, um die Datenverfügbarkeit bei Ausfall einzelner Festplatten oder den Datendurchsatz zu erhöhen.
Terabyte (TB)
Terabyte ist eine Einheit für Speicherkapazität. Ein Terabyte entspricht 1000 Gigabyte.
Time Machine
Time Machine ist das integrierte Backupsystem von OS X, dem Betriebssystem von Apple Mac-Computern. Time Machine sichert den Inhalt einer internen Festplatte kontinuierlich und automatisch auf einer externen Festplatte oder einem NAS.
transkodieren
Beim Transkodieren wird eine Audio- oder Video-Datei in ein anderes, für den Empfänger dekodierbares Format umgewandelt. Je nach Ausgangsmaterial und Zielformat kann die Transkodierung sehr rechenintensiv sein und wird daher durch einen schnellen Prozessor beschleunigt.
USB
USB ist eine weit verbreitete Schnittstelle für den Anschluss externer Geräte. In der aktuellen Version 3.0 überträgt USB bis zu 5 Gbit/s.
WLAN
WLAN bezeichnet ein drahtloses Funknetzwerk über das verschiedene Geräte miteinander verbunden sind. Wenn bereits ein WLAN betrieben wird, benötigt ein NAS, das per Ethernet-Kabel angeschlossen werden soll, keine eigene WLAN-Funktion.
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Bildnachweise: Sinchen.Lin / flickr.com (CC BY 2.0), Angebotsbilder siehe jeweils „..im Preisvergleich“
 
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