Ein SATA-Controller kann einem betagten PC noch einmal einen spürbaren Performance-Schwung bringen, indem man vorhandene IDE- gegen SATA-Laufwerke austauscht.
Angefangen bei einfachen Lösungen ab rund 10 Euro, können spezielle Controller-Karten für den professionellen Einsatz schnell mehrere Hundert Euro kosten. In unserem Preisvergleich wirst du bestimmt den passenden SATA-Controller zum günstigsten Preis kaufen. Weitere wichtige Informationen zu SATA-Controllern findest du hier.
77 SATA-Controller (537 Preise)
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Der SATA-Anschluss ist bereits seit Anfang 2000 im Einsatz und ist im Vergleich zu vorherigen IDE-Technologie deutlich kleiner und einfacher zu verbinden. Der aktuelle Standard ist SATA-3. Hier werden Übertragungsgeschwindigkeiten von theoretisch bis zu 600 MB/s erreicht, was in etwa dem Vierfachen von SATA-1 und dem Doppelten von SATA-2 entspricht. Besitzt das derzeitige Mainboard nicht einen solchen SATA-3-Port, kann man diesen einfach per SATA-Controller-Karte nachrüsten. Im Hardwareschotte Preisvergleich findest du SATA-Controller zu einem günstigen Preis.
Warum einen SATA-Controller kaufen?
Gründe einen zusätzlichen SATA-Controller zu kaufen gibt es viele. Gerade ältere PCs verfügen noch nicht über den dominierenden Standard bei den Festplatten und Laufwerken. Aber auch wenn die bisherigen SATA-Anschlüsse veraltet sind oder nicht mehr ausreichen, kann eine SATA-Controller-Karte Abhilfe schaffen. Ein weiterer Vorteil der Controller-Karten ist, dass sie auch Funktionen wie RAID bieten, über die man mehrere Festplatten kombinieren kann, um mehr Datensicherheit oder eine höhere Geschwindigkeit zu erreichen. Die Anschaffung ist in den meisten Fällen deutlich günstiger, als ein neues Mainboard und vor allem ist der Einbau um ein Vielfaches leichter. Je nach Modell benötigt man einen freien PCI oder PCIe-Steckplatz. In jedem Fall lohnt sich ein Preisvergleich.
Welchen SATA-Controller soll ich kaufen?
Die Auswahl an verschiedenen SATA-Controller-Karten im Preisvergleich ist groß. Als erstes gilt es festzustellen, über welche Schnittstellen das vorhandene Mainboard verfügt. Ist nur ein herkömmlicher PCI-Steckplatz frei, lassen sich nur SATA-Controller mit einer PCI-Schnittstelle verbinden. Diese Karten bieten maximal SATA-1-Support, da PCI nicht die nötige Bandbreite für höhere Geschwindigkeiten wie bei SATA-3 bietet. Im Idealfall hat man im Mainboard also einen freien PCIe-Slot, welcher den Einbau der SATA-Controller-Karten mit SATA-3-Support erlaubt. Dies macht vor allem bei SATA-3-SSDs Sinn, die reelle Transferraten von bis zu 550 MB/s erreichen. Zwar lassen sich SSDs auch an SATA-1-Controllern verbinden. Hier wird die Geschwindigkeit jedoch auf maximal 150 MB/s gedrosselt. Ist klar, welche Schnittstelle am Mainboard zur Verfügung steht, hat man die Wahl zwischen den verschiedenen Modellen, die einen bis hin zu über 10 weitere(n) SATA-Port(s) bieten. Die Preise können hier abhängig von der Anzahl der benötigten Ports schnell nach oben schießen. Man sollte also dem Kauf genau überlegen, wie viele weitere Laufwerken man anschließen möchte.
Die Exoten unter den SATA-Controllern
Neben den genannten Controllern gibt es auch SATA-Controller für die aktuelle M.2-SSDs mit SATA-3-Support im Preisvergleich zu kaufen. Diese benötigen zwingend einen PCIe-Steckplatz. Die M.2-SSD kann man dann direkt auf der Controller-Karte verschrauben und diese dann auf dem Mainboard einstecken.